Sizilien Rundreise auf eigene Faust

Uralte Tempel, urige Altstädte, aber auch malerische Strände mit faszinierenden Wasserfarben und großartige Natur – die italienische Mittelmeerinsel Sizilien punktet mit ihrer Vielseitigkeit. Sonnenverwöhnt und mit der leckeren sizilianischen Küche gesegnet ist sie auch im Oktober noch ein perfektes Urlaubsziel, um dem kühlen Herbst in Nordeuropa zu entfliehen. Auf einer Rundreise im Mietwagen haben wir Sizilien 12 Tage lang auf eigene Faust erkundet.

Im Reisebericht nehmen wir dich mit auf die italienische Insel und verraten dir unsere Sizilien Sehenswürdigkeiten, Highlights und die schönsten Strände.

Taormina: Siziliens schönste Stadt

Unser erstes Ziel auf Sizilien ist Taormina, nur eine gute Autostunde vom Flughafen in Catania entfernt. Malerisch liegt Taormina auf Felsen gebaut an der Ostküste Siziliens und ist mit traumhaften Buchten gesegnet. Für viele gilt Taormina als schönste Stadt Siziliens. Und auch wir können uns ihrem Bann nicht entziehen. Begeistert bummeln wir durch die wunderschöne Altstadt mit ihren bunten Läden, blumenberankten Fassaden und gemütlichen Restaurants und Cafés.

Am beeindruckendsten finden wir das antike Theater in Taormina. Es ist das zweitälteste Siziliens und wirklich einen Besuch wert (Eintrittspreis aktuell 12 Euro, du kannst dir auch vorab online ein Ticket mit Audioguide buchen und Warteschlangen vermeiden). Am oberen Ende des Theaters befindet sich ein kleines Selbstbedienungscafé mit phänomenaler Aussicht auf die Küste. Einladend liegen uns die Insel Isola Bella sowie die traumhaften Badebuchten und Strände zu Füßen. Auch ein Besuch der Piazza IX Aprile, umringt von Sehenswürdigkeiten wie der Porta di Mezzo und der barocken Kirche San Giuseppe mit ihrem hübschen Glockenturm, lohnt sich sehr.

Sizilien Highlight: Ausflug zum Vulkan Ätna

Vulkanen mit ihrer faszinierenden Lavalandschaft aus schwarz, grau und rot Tönen können wir einfach nicht widerstehen. Also cruisen wir mit unserem Mietwagen von Taormina aus die Straße zum südlichen Zugang des Ätnas hinauf, wo sich auch die Gondelstation und jede Menge Anbieter für Touren auf den Ätna befinden. Riesige Parkplätze lassen erahnen, wie beliebt der Ätna als Ausflugsziel bei den Touristen ist. Direkt von der Straße aus kann man zwei der kleineren Krater erwandern, den Crateri Silvestri inferiori und den Crateri Silvestri superiori. Der Anstieg zu letzterem ist ziemlich steil, lässt sich aber mit festen Schuhen gut bewältigen. Hier ist deutlich weniger los als beim leichter zugänglichen Crateri Silvestri inferiori, der sich auch bei Busgruppen äußerster Beliebtheit erfreut. Ansonsten gibt es natürlich auch noch zahlreiche weitere Wanderoptionen rund um den Ätna.

Infos: Die Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn kostet aktuell 50 Euro pro Person, die Kombitour mit Seilbahn, Unimog und einer kurzen Wanderung mit einem Guide 78 Euro pro Person. Es gibt auch Touren direkt ab Catania oder Taormina zum Ätna, sowie Quad-Touren oder Touren zum Sonnenuntergang. Eine gute Übersicht findest du auf Getyourguide. Packe dir auf jeden Fall warme Sachen ein, denn oben kann es sehr kühl und windig sein.

Faszinierende Alcantara Schlucht

In der Nähe von Taormina wartet noch ein weiteres Naturhighlight: die Alcantara Schlucht. Faszinierende Wände aus Lavabasalt ragen hier bis zu 50 Meter aus dem eiskalten Fluss Alcantara hinauf. Auf unserem Weg durch die Schlucht kommen wir aus dem Staunen kaum heraus. Eine lange Treppe führt uns vom Eingang im Örtchen Fondaco Motta hinab in die Schlucht, wo wir in unsere Badeschuhe schlüpfen und uns zu Fuß in den Fluss begeben. Das Wasser ist eisig, aber der enge Canyon mit seinen faszinierend geformten graubunten Wänden absolut beeindruckend!

Tipp: Unbedingt Badeschuhe einpacken! Das Flussbett besteht aus Kieseln und das Wasser ist eiskalt. Du erreichst dieses Naturjuwel am besten per Auto über die SS 185 in Richtung Francavilla di Sicilia. In Fondaco Motta befindet sich der öffentliche Eingang zur Alcantara Schlucht (Gole dell’Alcantara – Ingresso comunale). Der Eintritt kostet 2 Euro. Ein Stück vor dem Eingang gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz der Gemeinde (1 Euro/Stunde, 3 Euro für einen halben Tag). Alternativ kannst du auch einen organisierten Ausflug über Getyourguide buchen.

Cefalù: Küstenjuwel im Norden Siziliens

Von der Alcantara Schlucht führt uns unser Sizilien Roadtrip über kurvige Straßen durchs grüne Inland. Weitab von den Touristenströmen kann man hier wunderbar durchatmen. Unser nächstes Ziel ist die schöne Küstenstadt Cefalù an der Nordküste der italienischen Insel. Wahrzeichen des beliebten Badeorts ist sein schroffer Hausberg, der steil über der Altstadt emporragt. Obendrauf thronen die Überreste der Burg von Cefalù (Castello di Cefalù).

Als Top Sehenswürdigkeit von Cefalù zählt der Domplatz mit seiner normannischen Kathedrale. Das festungsähnliche Bauwerk stammt aus dem 12. Jahrhundert und beeindruckt mit aufwändigen byzantinischen Mosaiken und seinen imposanten Zwillingstürmen. Sehenswert ist auch das restaurierte alte Waschhaus (Lavatoio Medievale di Cefalù) aus dem 16. Jahrhundert sowie der Torbogen Porta Pescara, ein beliebtes Fotomotiv. In Cefalù kann man super baden, durch die Altstadt schlendern und mit Meerblick in einem der zahlreichen Restaurants essen gehen.

Übernachtet haben wir in Cefalù in einem schnuckeligen und blitzsauberen Apartment direkt in der Altstadt. Von dort sind es nur wenige Meter zum Domplatz und zur Porta Pescara, durch die man den kleinen Strand am Hafen erreicht. Einziger Nachteil: als Tourist darf man mit dem Auto nicht in die Altstadt fahren (auch nicht zum Ausladen), so dass man sein Gepäck ein Stück tragen muss.

Sehenswürdigkeiten in Siziliens beeindruckender Hauptstadt Palermo

Am nächsten Tag geht es auf unserer Sizilien Rundreise weiter von Cefalù nach Palermo, der Hauptstadt der italienischen Insel. Jede Menge sizilianisches Flair erwartet uns in der mediterranen Inselhauptstadt, die vor Geschichte und Sehenswürdigkeiten nur so strotzt. Nachdem wir einen kostenlosen Parkplatz am Hafen ergattert haben, spazieren wir durch die Straßen und Gassen von Palermo. Unterwegs landen wir durch Zufall in einer Gasse mit offenen Garagen, in denen Sizilianer aus den verschiedensten Branchen ihrem Handwerk nachgehen. Fleißig wird hier geschweißt, gelötet und repariert. Wir sind fasziniert!

Natürlich lassen wir uns auch die bekannten Sehenswürdigkeiten von Palermo nicht entgehen, darunter die wunderschöne Kathedrale von Palermo, der Königspalast und der Brunnen Fontana Pretoria. In der Fußgängerzone von Palermo probieren wir zum ersten Mal Arancini. Die frittierten Reisbällchen mit unterschiedlichen Füllungen sind eine sizilianische Spezialität und wirklich super lecker. Unbedingt probieren!

Traumstrand in San Vito Lo Capo

Von Palermo fahren wir nach San Vito Lo Capo in den nordwestlichsten Zipfel Siziliens. Hier lockt ein herrlicher, kilometerlanger Sandstrand Sonnenanbeter und Aktivurlauber an. Für viele gilt er als einer der schönsten Strände Siziliens. Hinter dem Ort erhebt sich der imposante Berg Monte Monaco, ein Vorgeschmack auf das wunderschöne Naturschutzgebiet Zingaro. Zahlreiche Restaurants und Läden laden in San Vito Lo Capo zum Schlendern und Verweilen ein. In der Ortsmitte liegt das Santuario di San Vito. Dank seiner arabisch-normannischen Architektur sieht das Gebäude wie eine kleine Festung aus.

Wandern im Naturschutzgebiet Zingaro

Schroffe Berge, malerische Buchten, die zum Baden einladen, und einfach Natur pur: das Naturschutzgebiet Zingaro im Nordwesten von Sizilien ist das perfekte Ausflugsziel zum Wandern. Wanderwege mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad ziehen sich durch die traumhafte Landschaft. Wir haben den Küstenweg ausprobiert und waren total begeistert von den einladenden Badebuchten, der riesigen prähistorischen Höhle Grotta dell Uzzo und der grandiosen Aussicht beim Wandern. Außerdem sind uns unterwegs unzählige Eidechsen über den Weg gelaufen.

Infos zum Naturschutzgebiet Zingaro: Der Eintritt kostet aktuell 5 Euro. Früh da sein lohnt sich, die Parkplätze füllen sich schnell. Hier kannst du dir eine Karte vom Naturschutzgebiet herunterladen.

Sizilien Sehenswürdigkeit: die Grotta Mangiapane

Beim beschaulichen Badeort Cornino in der Nähe von Trapani versteckt sich eine ganz besondere Sehenswürdigkeit Siziliens, über die wir eher zufällig gestolpert sind: ein bezauberndes Höhlendorf. In der Grotta Mangiapane wurden Häuser direkt in die Höhle gebaut. Das Freilichtmuseum zeigt anschaulich das bäuerliche Leben der Familie, die hier früher gelebt hat, samt Werkstätten wie Schmiede, Sattler und Töpferei, Wohnhäusern und Ställen. Sogar einige Tiere wie Esel, Ziegen und Gänse sind zu sehen. Im Anschluss kann man sich in dem angeschlossenen Café erfrischen. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Entspannter Urlaubsort Cornino

Wer in seinem Sizilien Urlaub gern abseits vom Trubel der Hotspots übernachten möchte, dem können wir Cornino empfehlen. Wir fanden die entspannte Atmosphäre in dem beschaulichen Badeort einfach großartig. Am Strand gibt es eine nette kleine Beach Bar, das Naturschutzgebiet Riserva Naturale Orientata Monte Cofano und die Grotta Mangiapane kannst du zu Fuß erreichen und an der Strandpromenade kann man herrlich spazieren gehen. Rund um den kleinen Hafen finden sich auch ein paar Restaurants. Ausflugsziele wie Erice, Trapani und das Naturschutzgebiet Zingaro sind mit dem Auto von hier ebenfalls gut zu erreichen.

Unterkunftsempfehlung: Gemütliches kleines Ferienhaus mit Terrasse und eigenem Parkplatz vor der Tür. Nur wenige Meter bis zum Strand.

Sizilien Tipp: Mittelalterflair in Erice

Spektakulär liegt das kleine Städtchen Erice auf dem gleichnamigen Berg in der sizilianischen Provinz Trapani. Die Aussicht über die herrliche Landschaft, Trapani, die Salinen und hinüber zu den Ägadischen Inseln ist wirklich atemberaubend. Auch die Bucht von Cornino können wir von hier oben bestaunen.

Zudem verzaubert uns Erice mit antiken Gebäuden und engen, gepflasterten Gassen und den leckersten Arancini, die wir auf Sizilien gegessen haben. Zu den Sehenswürdigkeiten von Erice zählen das mittelalterliche Stadttor, der hübsche Glockenturm samt Kathedrale, das Castello di Venere, die Kirche San Giuliano und das Kastell Baciarsi.

Trapani: Küstenstadt in Westsizilien

Malerisch liegt Trapani an der Westküste Siziliens. Bei einem Spaziergang auf der alten Stadtmauer hat man das Meer immer im Blick. Am Ende der Mauer wartet der Torre di Ligny. Hier eröffnet sich dir eine tolle Aussicht auf die Ägadischen Inseln, die vor Trapani im Mittelmeer liegen. Zurück schlendern wir mitten durch die Altstadt, vorbei an unzähligen Läden und Restaurants. Einen imposanten Anblick bietet die Kathedrale von Trapani, die Cattedrale di San Lorenzo.

Tipp: Sonntags kann man in Trapani fast überall kostenlos parken. An anderen Tagen parkt man günstig auf dem Parkplatz Piazza Vittorio Emanuele.

Südlich von Trapani lohnt sich ein Besuch der Salinen. In den Wasserbecken kann man neben Flamingos auch Stelzenläufer und Regenpfeifer entdecken. Wer mag, kann das Salzmuseum besuchen und dort mehr über die Salzgewinnung erfahren.

Sizilien Rundreise: Ausflug nach Favignana

Von Trapani aus unternehmen wir per Fähre einen Tagesausflug zur größten der Ägadischen Inseln: Favignana. Mit den schnellen Tragflügelbooten von Liberty Lines dauert die Überfahrt nur 30 Minuten. Favignana verzaubert uns direkt bei der Ankunft mit den vielen bunten Fischerbooten im Hafenbecken. Auch die alte Thunfischfabrik und das auf einem Hügel thronende Castello di Santa Caterina können wir von hier bereits sehen.

Im Ort mieten wir uns Fahrräder, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Wir sind begeistert von den leuchtenden Wasserfarben, die von türkis bis dunkelblau reichen. Zahlreiche schöne Buchten und Strände laden auf Favignana zum Baden ein. Besonders beliebt sind Cala Rossa, Cala Azzurra und der Lido Burrone. Auch die Cala Rotonda mit ihrem markanten Steinbogen lassen wir uns nicht entgehen. Alternativ zu einem Ausflug auf eigene Faust nach Favignana mit der Fähre kannst du auch eine geführte Bootstour ab Trapani buchen.

Weiße Felsen von Sizilien: Scala dei Turchi

Von Trapani geht unser Sizilien Roadtrip weiter an die Südküste Siziliens zu einem der Naturhighlights der Insel: den wunderschönen weißen Kalksteinfelsen Scala dei Turchi. Die gestuften Felsen heißen nicht umsonst Scala dei Turchi (Treppe der Türken), erinnern sie doch an eine gigantische Treppe, die hinab ins Meer führt. Früher sollen sie sarazenischen Piraten als Landmarke gedient haben. Leider darf man die Felsen der Scala dei Turchi inzwischen nicht mehr betreten. Aber auch von den Stränden Scala dei Turchi und Capo Rossello sowie von den Aussichtspunkten oben an der Straße hat man großartige Blicke auf die imposanten weißen Felsen.

Besonders der im Oktober schon sehr verschlafene Badeort Lido Rossello mit seinem feinen Sandstrand hat uns sehr gut gefallen. Am Strand von Scala dei Turchi ist deutlich mehr los, mit großen Beach Bars, zugeparkten Straßen und unzähligen Touristen.

Top Sizilien Sehenswürdigkeit: das Tal der Tempel

Ein archäologisches Highlight von Sizilien befindet sich ganz in der Nähe von Scala dei Turchi bei Agrigent: das Tal der Tempel (Valle dei Templi). Mehrere antike Tempel und Ruinen kannst du dir in der großen archäologischen Stätte anschauen – darunter die Überreste des Heraklestempels, des Concordiatempels und des Hera Tempels – und dich dabei in längst vergangene Zeiten zurückversetzen lassen. Der Eintritt zu dem weitläufigen Gelände kostet 15 Euro. Hier findest du geführte Touren.

Mitten in den Bergen: die bezaubernde Stadt Ragusa

Die wunderschön in den Bergen gelegene Stadt Ragusa ist das nächste Ziel auf unserer Sizilien Rundreise. Sie gehört gemeinsam mit Noto und Catania zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, die seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Ragusa besteht aus den beiden Stadtteilen Ragusa superiore (Oberstadt) und Ragusa Ibla (barocke Altstadt). Beide sind sehr sehenswert.

Wir haben in einem authentischen B&B am Rande der Oberstadt übernachtet. Von dort sind es nur wenige hundert Meter zur Kathedrale von Ragusa und der coolen Rockkneipe Radio Rock. Letztere kann ich allen, die gern Rockmusik hören, sehr empfehlen. Die Cocktails tragen Bandnamen und sind extrem lecker.

In die andere Richtung ist es nicht weit bis zum Aussichtspunkt auf die imposante Altstadt Ragusa Ibla. Von hier führen dich unzählige Treppen hinab und anschließend in der Altstadt wieder hinauf. Der Fußmarsch lohnt sich aber. Die Aussicht unterwegs ist einfach fantastisch und die engen Gassen haben total viel Flair. Am Ende der Altstadt wartet der schön angelegte Garten Giardino Ibleo mit vielen alten Bäumen. Sehenswert ist natürlich auch der Duomo di San Giorgio am Domplatz.

Siziliens gelbe Barockstadt Noto

Eine weitere sehenswerte Barockstadt ist Noto, die für ihre vielen gelben Bauten bekannt ist. Es lohnt sich, durch die Gassen zu schlendern, unterwegs die imposanten Kirchen, Klöster und Paläste zu bestaunen und gegenüber von der Kathedrale gemütlich einen Kaffee zu trinken. Gut gefallen haben uns in Noto auch die künstlerisch gestalteten Treppen, tolle Fotomotive.

Von Noto fahren wir hinunter ans Meer nach Lido di Noto, wo wir den Tag entspannt am Strand ausklingen lassen.

Syrakus: Stadt mit bewegter Vergangenheit

Syrakus an Siziliens Ostküste ist ein weiterer Ort auf unserer Rundreise, an dem man die Geschichte quasi atmen hören kann. In der Antike war Syrakus ein bedeutendes kulturelles Zentrum. Zahlreiche historische Gebäude prägen die Altstadt, darunter Paläste, Kirchen und Museen. Am Eingang zur Altstadt befinden sich außerdem die Überreste des Apollontempels. Im archäologischen Park finden sich weitere antike Ruinen, darunter auch ein griechisches Theater.

Hafenstadt Catania an der Ostküste von Sizilien

Den letzten Stopp auf unserer Sizilien Rundreise legen wir in Catania ein. Die historische Hafenstadt ist nach Palermo die zweitgrößte Stadt der Mittelmeerinsel und liegt am Fuße des Ätna. Auch in Catania gibt es wieder eine schöne Altstadt mit zahlreichen sehenswerten historischen Gebäuden zu entdecken. Für uns ist sie dank mehrerer Elefantenskulpturen, darunter auch der bekannte Elefantenbrunnen, die Stadt der Elefanten. Nach einem letzten leckeren italienischen Essen geht’s zu unserem Flughafenhotel. Schwupps ist der Urlaub schon wieder zu Ende.

Sizilien Rundreise im Überblick

Hier findest du eine Übersicht der Stationen unserer 12 tägigen Sizilien Rundreise auf eigene Faust:

1. Tag: Ankunft in Catania, Fahrt nach Taormina
2. Tag: Ausflug zum Ätna
3. Tag: Alcantara Schlucht und Cefalù
4. Tag: Palermo und San Vito Lo Capo
5. Tag: Wandern im Naturschutzgebiet Zingaro
6. Tag: Cornino, Besuch der Grotta Mangiapane und Ausflug nach Erice
7. Tag: Ausflug von Trapani nach Favignana
8. Tag: Salinen, Scala dei Turchi
9. Tag: Tal der Tempel und Ragusa
10. Tag: Noto und Erholung am Strand (Lido di Noto)
11. Tag: Syrakus und Catania
12. Tag: Rückflug von Catania

Wir sind in den 12 Tagen knapp 1.300 km gefahren. Gebucht haben wir unseren Mietwagen über check24.

Unterkünfte Sizilien Rundreise

Auf Sizilien kannst du in der Nebensaison (wir waren Mitte Oktober unterwegs) kurzfristig relativ günstig Unterkünfte buchen. Für 11 Nächte haben wir zu zweit insgesamt 675 € ausgegeben, also im Durchschnitt ca. 62 € pro Nacht.

• 2 Nächte in Taormina, unsere Airbnb Wohnung war nicht so toll, daher hier ein allgemeiner Link zu Booking.com
• 1 Nacht in Cefalú: sehr nettes Appartement direkt in der Altstadt
• 2 Nächte in San Vito Lo Capo im Hotel Marino Tourist
• 2 Nächte in Cornino in Il Rustico di Pino
• 1 Nacht bei Scala dei Turchi im M’arriposu B&B
• 1 Nacht in Ragusa im Locanda La Meridiana B&B
• 1 Nacht in Lido di Noto in einem tollen Appartement direkt am Meer
• 1 Nacht am Flughafen in Catania, da wir einen sehr frühen Flug hatten

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Kathrin

Redakteurin, Autorin und Mitgründerin des Reiseblogs Travelinspired. Kathrin ist reiseverrückt, abenteuerlustig und absoluter Tierfan. Sie liebt es, in der Natur unterwegs zu sein und beim Wandern, Paddeln oder Radfahren nach Tieren Ausschau zu halten. Ihr Herz schlägt besonders für die polaren Regionen, aber auch Zuhause in Hamburg geht sie gern auf Entdeckungstour.