Du träumst davon, wilde Elefanten beim Spielen und Baden im Fluss zu beobachten? Dann haben wir den perfekten Geheimtipp für dich! Den Boteti River im Makgadikgadi Pans Nationalpark in Botswana. Wir waren völlig überwältigt von den vielen Elefanten, die sich hier im Fluss getummelt haben. Und von der genialen Lebensfreude, die die grauen Riesen beim Tauchen und Spielen im Boteti River ausstrahlen. Der Fluss ist wie eine Mischung aus Wellnessoase und Freizeitpark für Elefanten. Absolut genial! Und das Beste: Wir hatten dieses Naturspektakel ganz für uns alleine. Weit und breit keine anderen Touristen oder Ranger. Für uns dadurch ein noch tolleres Erlebnis als die Elefantenbeobachtungen im als Elefantenparadies bekannten Chobe River in Kasane. Der natürlich ohne Frage trotzdem einen Besuch wert ist!
Hier ist unser Reisebericht zum Makgadikgadi Pans Nationalpark mit schwimmenden Elefanten im Boteti River:
Inhaltsverzeichnis
- 1 Der Makgadikgadi Pans Nationalpark in der Trockenzeit
- 2 Zufahrt zum Makgadikgadi Pans Nationalpark ab Khumaga
- 3 Abenteuerliche Fähre über den Boteti River
- 4 Registrierung am Khumaga Parkeingang
- 5 Sandpisten im Makgadikgadi Pans Nationalpark
- 6 Zebras ohne Ende
- 7 Streifengnus: WG mit Zebras
- 8 Elefanten Schwimmparadies im Boteti River
- 9 Makgadikgadi Pans – größte Salzpfanne der Welt
- 10 Praktische Infos zum Makgadikgadi Pans Nationalpark
- 11 Unterkunftsempfehlung Khumaga: Tiaan’s Camp am Boteti River
- 12 Nützliche Links für deine Botswana Reise
Der Makgadikgadi Pans Nationalpark in der Trockenzeit
Wir hatten ursprünglich gar keine großen Erwartungen an unseren Zwischenstopp am Boteti River im Makgadikgadi Pans Nationalpark auf unserem Botswana Roadtrip. Denn während der Trockenzeit soll es im Park wenig Tiere geben und ein Besuch daher kaum lohnenswert sein. Im Prinzip stimmt das auch. Allerdings nur für die großen Salzpfannengebiete, die dann komplett ausgetrocknet sind. Der Boteti River, der das ganze Jahr über Wasser führt, ist eine Ausnahme. Besonders für die großen Zebra- und Gnuherden ist er grade in der Trockenzeit eine beliebte Anlaufstelle. Und die Elefanten fühlen sich hier das ganze Jahr über pudelwohl. Wir waren jedenfalls völlig begeistert von den schwimmenden Elefanten und den riesigen Zebra- und Gnuherden, die wir im Makgadikgadi Pans Nationalpark gesehen haben. Auch Kudus, Impalas, Warzenschweine und Geier haben wir im Nationalpark am Boteti River angetroffen. Für uns ein absolutes und unerwartetes Highlight auf unserer Selbstfahrer-Rundreise durch Botswana.
Zufahrt zum Makgadikgadi Pans Nationalpark ab Khumaga
Die Anreise zum Makgadikgadi Pans Nationalpark ist zumindest zum Eingang am Khumaga Gate sehr abenteuerlich. In dem kleinen Örtchen Khumaga endet die ausgeschilderte Zufahrtsstraße in einem Fluss. Dem Boteti River, der normalerweise auch in der Trockenzeit viel Wasser hat. Dort geht es auf eine winzig kleine Floßfähre, die mit zwei Außenbordmotoren betrieben wird. Es gibt kein Häuschen, keine Infotafel und nur einen einzigen Fährmann. Der ab und zu für eine halbe Stunde Pause macht, während die Fähre verwaist am Fluss liegt. Dann stehst du dort und wartest. So war es jedenfalls bei uns. Zum Glück waren wir in unserer Unterkunft vorgewarnt worden. Sonst hätten wir vielleicht gedacht, wir wären am falschen Ort.
Die Wartezeit haben wir uns mit dem Beobachten der freilaufenden Kühe, Esel und Ziegen vertrieben. Die Tiere haben es hier echt gut. Sie scheinen ihr freies Leben sehr zu genießen und sehen total zufrieden aus. In der Mittagshitze kühlen sie sich die Beine im Fluss und futtern saftiges Gras. Kälbchen sind auch dabei, sehr niedlich. Für Vogelfreunde gibt es außerdem jede Menge Vögel zu bestaunen.
Abenteuerliche Fähre über den Boteti River
Schließlich taucht der Fährmann auf. 150 Pula kostet die Überfahrt. Zu bezahlen vorab in bar. Dann kann es losgehen. Der Fährmann weist mich an, bei unserem Auto Allrad einzuschalten und dann geht es durchs Wasser über zwei schmale Gitterstege auf die Fähre. Zum Start musst du ganz nach vorne fahren, damit die Fähre zum Ablegemanöver hinten (also an der Landseite) höher ist, damit der Außenbordmotor ins Wasser kann.
Nachdem wir ein paar Meter vom Ufer entfernt sind, kommt die Anweisung zum Rückwärtssetzen auf der schwankenden Fähre. Mit knatterndem Motor legt die Fähre das kurze Stück über den Boteti Fluss zurück. Unterwegs müssen wir noch ein Formular ausfüllen, das als Zahlungsbeleg gilt. Muss ja schließlich alles seine Ordnung haben.
Das Verlassen der Fähre ist genauso spektakulär. Wie tief das Wasser am Ende der Gitterstege ist, kann ich nicht erkennen. Wir vertrauen dem Fährmann und fahren auf sein Signal hin los. Sicher landen wir auf festem Boden. Und schon wartet die nächste Hürde: es geht einen steilen Sandhügel hinauf. Noch dazu mit riesigen Schlaglöchern. Ich hole Schwung, damit wir an dem steilen Hügel nicht in dem tiefen Sand stecken bleiben. Gleichzeitig versuche ich, nicht zu schnell zu werden, damit unser Auto nicht so schlimm in das Loch kracht. Unser Allrad-Geländewagen meistert diese Herausforderung zum Glück problemlos.
Registrierung am Khumaga Parkeingang
Kaum haben wir den Hügel erklommen, entdecken wir auch schon das große Eingangstor zum Nationalpark. Mit gepflasterter Durchfahrtsstraße. Da fragt man sich doch, warum nicht gleich auch der gefährliche Hügel mit befestigt wurde? Typisch afrikanisch irgendwie.
Der Registrierungsprozess ist gewohnt langwierig. Wir müssen unser Fahrzeug mit Kennzeichen und Anzahl der Personen in eine Liste eintragen. Dann wird das aufwändige Permit-Formular vom Ranger ausgefüllt, bevor wir schließlich bezahlen dürfen. Nur in bar natürlich, darauf sind wir inzwischen vorbereitet und haben genug Pula dabei. Der Eintritt kostet aktuell 50 Pula fürs Auto und 120 Pula pro Person. Der ganze Registrierungsprozess dauert fast 10 Minuten, obwohl keiner vor uns ist. Etwas umständlich das Ganze – zumindest aus der Sicht von effizienten Deutschen – aber so läuft das hier nun mal.
Sandpisten im Makgadikgadi Pans Nationalpark
Die Straßen im Makgadikgadi Pans Nationalpark sind sehr sandig. Waren sie zumindest, als wir Anfang Oktober dort waren. Am Ende der Trockenzeit also. Hätten wir unser Allrad-Auto nicht sowieso schon für die Fähre gebraucht, wären wir spätestens hier total froh über unseren geländetauglichen Begleiter gewesen. Man kann hier sonst leicht im tiefen Sand stecken bleiben. Die Fahrt durch den Sand lohnt sich aber: Jede Menge Tiere queren die Piste auf dem Weg von den Salzpfannen zum Wasser im Boteti River.
Zebras ohne Ende
Schon nach kurzer Zeit entdecken wir Zebras. Und sind völlig überrascht von der Größe der Herde. Zebra um Zebra läuft vor uns über die Straße, ein nicht enden wollender Strom der schicken weiß-schwarzen Tiere. Wir sind völlig fasziniert. Zwar haben wir auf unserer Botswana Rundreise schon viele Zebras gesehen, aber immer nur kleine Herden mit ca. 10-15 Tieren. Die Herde im Makgadikgadi Pans Nationalpark umfasst bestimmt 100 Tiere auf einmal. Vielleicht sogar mehr. Wir haben nicht gezählt. Ein weiterer toller Spot, um große Zebraherden zu sehen, ist übrigens der Etosha Nationalpark in Namibia.
Später erfahren wir, dass die großen Zebraherden nur zum Trinken an den Fluss kommen. Anschließend wandern sie zurück in die Pfannen, um das dort sehr leckere Gras zu futtern. Nach dem ersten großen Regen bleiben die Zebras dann wohl die ganze Regenzeit über komplett in den Pfannen, da sie dann dort genug zu Trinken haben. Wir haben also Glück, dass wir vor dem großen Regen im Makgadikgadi Pans Nationalpark unterwegs sind. Zumal eine riesige dunkle Gewitterwolke am Himmel hängt. Wer weiß, vielleicht das erste Vorzeichen der Regenzeit?
Streifengnus: WG mit Zebras
Für die Gnus gilt das gleiche wie für die Zebras. Sie sind während der Trockenzeit auf das Wasser im Fluss angewiesen. Es gab mal ein Jahr, wo selbst dieser große Fluss komplett ausgetrocknet ist. Damals sind leider viele Tiere verdurstet. Zebras und Gnus gehen übrigens oft eine „Wohngemeinschaft“ ein. Je mehr Tiere, desto größer der Schutz vor Raubtieren wie Löwen und Leoparden. Außerdem fressen die Zebras die höheren, nährstoffärmeren Grasstände, während die Gnus anschließend die mittleren und nährstoffreicheren Teile futtern. Perfekte Ergänzung.
Elefanten Schwimmparadies im Boteti River
Nur die Elefanten bleiben das ganze Jahr über am Boteti River. Kein Wunder, der Fluss bietet für sie den perfekten Lebensraum. Er ist so tief, dass die Elefanten darin sogar komplett untertauchen können. Es geht doch nichts über ein erfrischendes Bad in der Mittagshitze. Wir haben mehrere Elefanten dabei beobachtet, wir sie komplett untergetaucht sind. Schließlich lugte erst der Rüssel wieder vor, bevor der ganze Elefant wieder auftauchte. Und dann das Ganze Spiel von vorne. Wie kleine U-Boote. Sehr knuffig!
Andere Elefanten lassen sich genüsslich im Wasser von einer Seite auf die andere fallen oder machen kleine Spielkämpfe mit ihren Kumpels. Das sieht nach so viel Spaß aus, dass man am liebsten auch gleich ins Wasser hüpfen würde. Macht auf jeden Fall total gute Laune, die glücklichen Elefanten beim Planschen zu beobachten.
Makgadikgadi Pans – größte Salzpfanne der Welt
Die Makgadikgadi Salzpfannen bestehen aus vielen kleineren und größeren Pfannen in der nordöstlichen Kalahari. Die Pfannen liegen südöstlich des Okavango Deltas. Die beiden Hauptpfannen sind die Sowa Pan – in der auch das Nata Bird Sanctuary liegt – und die Ntwetwe Pan. Die Makgadikgadi Pans gelten zusammen mit dem Salar de Uyuni in Bolivien und der großen Salzwüste in Utah in den USA als größte zusammenhängende Salzpfanne der Welt. Der Name Makgadikgadi bedeutet „weites ausgedehntes Land“.
Der Makgadikgadi Pans Nationalpark umfasst nur einen Teil des kompletten Makgadikgadi Pan Gebiets, und zwar den westlichen Teil der sich bis zum Ufer des Boteti Rivers erstreckt und im Norden durch die Straße von Maun nach Nata begrenzt wird. Teile der Ntwetwe Pan gehören auch dazu.
Praktische Infos zum Makgadikgadi Pans Nationalpark
Es gibt im Nationalpark keine Unterkünfte, Tankstellen oder Versorgungsmöglichkeiten. Auf eigene Faust kannst du im Park nur als Camper und Selbstversorger übernachten. Es gibt zwei Campingplätze im Park. Die Khumaga Camp Site in der Nähe vom Khumaga Parkeingang und das Tree Island Camp mitten im Park ohne Wasserversorgung.
Kurze Ausflüge in den Makgadikgadi Pans Nationalpark auf eigene Faust sind aber mit einem Allrad-Geländewagen auch von Khumaga aus möglich, so wie wir es gemacht haben. Du musst dich nur auf das Abenteuer Floßfähre und die sandigen Pisten einstellen. Dafür sieht man zur Trockenzeit schon auf den ersten Kilometern viele Tiere und muss also im Park keine größeren Strecken zurücklegen. Manche Unterkünfte bieten aber auch geführte Game Drives an, falls dir die Fähre doch zu abenteuerlich erscheinen sollte. Oder falls du mit einem normalen Pkw unterwegs bist.
Neben dem Parkeingang in Khumaga gibt es noch zwei weitere Zugänge zum Makgadikgadi Pans Nationalpark. Diese erreichst du von der gut ausgebauten Verbindungsstraße A3 von Maun nach Nata aus.
Unterkunftsempfehlung Khumaga: Tiaan’s Camp am Boteti River
Wir haben zwei Nächte in einem Chalet in Tiaan’s Camp verbracht. Das Camp liegt direkt am Boteti River und hat eine Aussichtsterrasse, von der du die Tiere im Makgadikgadi Pans Nationalpark am gegenüberliegenden Ufer beobachten kannst. Wir haben Impalas erspäht. Manchmal kommt wohl auch einen Elefantenfamilie zum Baden. Die meisten Tiere bevorzugen jedoch das ruhigere Gebiet etwas weiter nördlich, dass nur vom Nationalpark aus zu sehen ist. Die Fähre kann man von hier übrigens auch super beobachten.
Tiaan’s Camp hat auch einen Campingplatz und bietet Frühstück und Abendessen an. Die Chalets sind mit einem Außenbad ausgestattet, wo du nachts den Sternenhimmel bewundern kannst. Update 2019: Tiaan’s Camp heißt inzwischen Boteti River Camp und bietet auch ein deutlich teureres Paket mit Vollpension und zwei Aktivitäten an.
Nützliche Links für deine Botswana Reise
Auf unserem Botswana Roadtrip hatten wir die Reiseführer von Reise Know-How und Iwanowski’s dabei. Außerdem eine Straßenkarte von Tracks4Africa, dort sind auch Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten eingezeichnet.
Unseren Allrad-Geländewagen haben wir im Internet auf check24 gebucht, hat super geklappt.
Auf unserem Reiseblog findest du auch weitere Botswana Reiseberichte:
- Botswana Reisetipps zur Vorbereitung und Reiseplanung
- Botswana Roadtrip auf eigene Faust mit Tipps zu Route und Unterkünften
- Erfahrungsbericht Khama Rhino Sanctuary
- Abstecher Simbabwe: Tipps für die Victoria Falls
Na, möchtest du jetzt auch unbedingt die Elefanten im Boteti River besuchen? Oder hast du auch schon mal schwimmende Elefanten gesehen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
Reisebericht Okt. 2017, Update 2019
Redakteurin, Autorin und Mitgründerin des Reiseblogs Travelinspired. Immer zu begeistern, wenn es irgendwo Tiere in freier Wildbahn zu sehen gibt. Besonders liebt sie das Gefühl von Freiheit auf Roadtrips, atemberaubende Landschaften zu entdecken und beim Wandern in die Natur einzutauchen.
Hallo,
Danke für den schönen Blog, den wir für unseren Familientrip im vergangenen August 2019 intensiv genutzt haben. Besonders gut gefallen mir die Bilder von schnorchelnden Elefanten. Bei uns war der Boteti bis auf wenige Pfützen komplett vertrocknet. Die Fähre lag auf dem Trockenen und das Auto musste nur etwa eine Autolänge durch nicht einmal Radnaben-tiefes Wasser cruisen. Ein kurzer Drohnenflug einige km südlich zeichnete ebenfalls ein schockierendes Bild. Hier ist der enorme Druck der Viehwirtschaft bzw. Zivilisation besonders deutlich geworden … Dennoch hatten wir tolle Tierbeobachtungen von erstaunlich scheuen Zebraherden, Gnu-Ansammlungen, Kudus und anderen Antilopen.
Ein Panoramabild einer Gnuherde im Flussbett und viele andere aufwendig erstellte Naturaufnahmen aus unserem Botswana-Zimbabwe-Trip würdet ihr auf meiner HP unter https://www.pictureempire.de/portfolio/94 finden.
Danke Euch noch einmal!
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,
vielen Dank für das Feedback!
Wir freuen uns immer sehr zu hören, dass unsere Botswana Reiseberichte inspiriert und bei der Reiseplanung geholfen haben.
Einen ausgetrockneten Boteti können wir uns kaum vorstellen. Das muss ja ein trauriger Anblick gewesen sein. Schade, dass ihr so die schnorchelnden Elefanten verpasst habt. Das war wirklich eins unserer Highlights in Botswana. Trotzdem schöne Fotos von euerer Reise!
Viele Grüße
Kristin
Hallo,
vielen Dank für Euren tollen Bericht. Er hat uns bei der Reiseplanung für unseren Selbstfahrertrip sehr geholfen. Wir werden im Oktober unsere Traumreise antreten.
Strecke, Campsites und Auto sowie Flüge haben wir schon gebucht.
Etwas verunsichert sind wir nur von verschiedenen Aussagen im Internet dass man für Chobe und Moremi nur Permits für die Einfahrt bekommt wenn man Übernachtungen für Campsitrs innerhalb des Nationalparks vorweisen kann.
Könnt Ihr das bestätigen?
Wir haben alle Campsites ausserhalb der Nationalparks gebucht und wollen immer tageweise zur Tierbeobachtung einfahren.
Auf Anfrage bei den Nationalparks wurde uns bestätigt dass wir Tagespermits bekommen auch ohne Buchung einer Campsites innerhalb des Parks.
Jetzt fragen wir uns natürlich was stimmt.
Vielleicht könnt Ihr uns ja dazu was sagen?
Wäre supernett von Euch und macht weiter so.
Viele Grüsse von
Steffi und Andy
Hallo ihr Zwei,
freut uns, dass unser Botswana Reisebericht euch bei der Planung geholfen hat!
Wir können die Aussage von den Nationalparks bestätigen. Die Tagespermits bekommt man auch ohne Buchung einer Campsite innerhalb des Parks. Man muss nur vorweisen, dass man irgendwo in der Umgebung eine Buchung hat. Wir haben ja damals in Kwhai übernachtet und das ist auch außerhalb des Moremi Game Reserves. Wir sind sowohl auf der Hinfahrt, als auch auf der Rückfahrt und zwischendurch mal durch den Park gefahren. Das war überhaupt kein Problem.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß in Botswana, das wird bestimmt traumhaft!
Liebe Grüße
Kristin
Super und vielen Dank für Eure Antwort. Jetzt sind wir endlich beruhigt. Auch wir übernachten am Khwai.
Wir reisen ja schon viele Jahre an die entlegensten Orte um die schönsten wilden Tiere auf der Welt in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Daraus entstanden für uns immer ganz besondere Momente.
Für die bevorstehende Botswanareise im Oktober habe ich jedoch das Gefühl, dass dies die beeindruckenste wird.
Falls Ihr mögt könnt Ihr Euch ja ein paar unserer Reisen auf Youtube anschauen wo dann auch Botswana landen wird. Einfach nach dem Kanal Steffis und Andys tierische Abenteuerreisen auf Youtube suchen.
Nochmals vielen Dank für Eure tollen Reiseberichte, die wir uns nun alle mal durchlesen werden.
Steffi und Andx
Hallo ihr Zwei,
ja, Botswana wird bestimmt großartig! Wir gucken gern mal auf euerem Youtube Kanal vorbei.
Liebe Grüße
Kristin
Wow, ein super Abenteuer! Ich bin ja ein absoluter Afrika-Fan und Botswana steht auf meiner to-do Liste, vielleicht sogar schon für 2018! Geht es in Botswana immer so abenteuerlich zu?
Vielen Dank, Sabine! Botswana ist wirklich großartig 🙂
So eine abenteuerliche Floßfähre hatten wir nur beim Boteti River. Die Hauptstraßen in Botswana sind alle asphaltiert und meistens in wirklich gutem Zustand. Nur auf einigen Strecken sind tiefe Schlaglöcher, denen man ausweichen muss. Wir hatten aber das Gefühl, dass in Botswana ziemlich viel in die Infastruktur investiert wird, also sind diese Straßen vielleicht nächstes Jahr auch schon neu gemacht. In den Nationalparks dagegen gibt es teilweise sehr tiefe Sandpisten, da ist auf jeden Fall ein Allrad-Fahrzeug notwendig.
Wir veröffentlichen in den nächsten Wochen auch noch einen Artikel mit unserer Route und den Unterkünften (haben alles komplett selbst organisiert), falls du dich davon inspirieren lassen möchtest.
Liebe Grüße
Kristin