Salar de Uyuni: atemberaubende Landschaft und grandiose Tierbegegnunge. Das alles erwartet uns auf unserer 3-tägigen Reise mit dem Jeep von Uyuni in Bolivien nach San Pedro de Atacama in Chile. Eine Reise zum Salar de Uyuni mit seiner einzigartigen Landschaft stand schon lange auf unserer Reisewunschliste. Auf unserer großen Südamerika Backpacking Reise 2014 war es dann endlich soweit. Nachdem wir uns über Peru mit Cusco und Machu Picchu und anschließend dem Titicacasee langsam an die Höhe gewöhnt hatten, waren wir startklar.

In diesem Reisebericht nehmen wir dich mit auf unsere Salar de Uyuni Tour durch die südamerikanischen Anden. Mehr Infos zu Touren, Anreise und Buchung findest du am Ende des Reiseberichts.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Planung und Aufbruch zum Salar de Uyuni
- 2 Salar der Uyuni Tour – Start am Zugfriedhof in der Salzwüste
- 3 Salzverarbeitung in Colchani
- 4 Salar de Uyuni – die größte Salzpfanne der Erde
- 5 Uyuni: Riesige Kakteen auf der Insel Incahuasi
- 6 Begegnung mit Vicuñas, Alpakas und einem Bergviscacha auf der Salar de Uyuni Tour
- 7 Bahngleise mitten im Nirgendwo
- 8 Salar de Uyuni: Steinwüste und der Vulkan Ollagüe
- 9 Flamingos in der Laguna Cañapa
- 10 Salar de Uyuni: Mittagspause an der Laguna Hedionda
- 11 Unterwegs zur Laguna Pastos Grandes: Begegnung mit einem Fuchs
- 12 Salar de Uyuni: Zum Arbol de Piedra
- 13 Laguna Colorada
- 14 Geysire bei Sonnenaufgang
- 15 Wellness in den Termas de Polque
- 16 Bunte Berge in der Salvador-Dalí-Wüste
- 17 Laguna Verde und Laguna Blanca
- 18 Nützliche Infos und Tipps für deine Salar de Uyuni Reise
Planung und Aufbruch zum Salar de Uyuni
Leider kann man den Salar de Uyuni nicht auf eigene Faust besuchen. Unsere Recherche hat ergeben, dass man die Touren am günstigsten vor Ort buchen kann. Also marschieren wir in La Paz in ein kleines Reisebüro für Backpacker und buchen unsere 3-tägige Jeep Tour durch die Salzwüste. Im Nachtbus geht es für uns von La Paz nach Uyuni, wo wir unseren Fahrer/Guide und unsere vier Mitreisenden treffen. Und schon geht es im Jeep los zu unserem ersten Stopp, dem Zugfriedhof in der Salzwüste.
Salar der Uyuni Tour – Start am Zugfriedhof in der Salzwüste
Den ersten Stopp legen wir beim Zugfriedhof ein: dem Cementerio de Trenes. Uyuni war früher ein wichtiger Knotenpunkt für den Gütertransport. Heute rosten die ausgemusterten Züge vor sich hin und geben dank der bunten Graffitis ein tolles Fotomotiv ab. Was natürlich touristisch voll ausgenutzt wird. Auch wir begeben uns mit Kamera bewaffnet auf Erkundungstour.


Salzverarbeitung in Colchani
Als nächstes besuchen wir das Salzminendorf Colchani. Die Menschen hier haben sich auf die Gewinnung und Verarbeitung von Salz und den Verkauf von Souvenirs spezialisiert. Also hält hier natürlich jede Tour. Solche Souvenir-Läden finden wir eigentlich nicht besonders interessant. Wenn man aber notgedrungen da ist, kann man auch mal einen Blick in die Läden werfen. Einige haben ganz witzige Statuen aus Salz.

Das Salz wird zum Trocknen zu Haufen zusammengeschoben. So sieht es im Salzanbaugebiet aus:

Salar de Uyuni – die größte Salzpfanne der Erde
Die Landschaft des Salar de Uyuni ist absolut faszinierend. Eine endlose weiße Ebene liegt vor uns. Bei genauerem Hinsehen erkennt man Muster im Salz. Es ist total still. Die Wüste ist strahlend weiß vor dem knall-blauen Himmel. Ein toller Anblick. Wir waren in der Trockenzeit (Juli bis November) da. Dann ist die Wüste ausgetrocknet und du kannst es dir auf dem Salz gemütlich machen, um die Landschaft zu bestaunen. Der Salar de Uyuni ist mit einer Größe von über 10.000 Quadratkilometern übrigens die größte Salzpfanne der Erde. Er liegt auf einer Höhe von etwa 3.650 Metern.

Mitten in der Salzwüste steht ein Salzhotel, das die Touren für ihre Mittagspause ansteuern. Dort gibt es auch den internationalen „Flaggen-Wald“ und ein Dakar-Denkmal, natürlich auch aus Salz.



Uyuni: Riesige Kakteen auf der Insel Incahuasi
Der nächste Stopp ist die Insel Incahuasi. Das bedeutet auf Quechua Haus des Inka. Die Insel erhebt sich aus der flachen, kargen Salzwüste des Salar de Uyuni. Auf der Insel wachsen meterhohe, teilweise mehr als 1.200 Jahre alte Kakteen. Ein bizarrer Anblick. Gegen eine Gebühr kannst du die Insel betreten und zwischen den riesigen Kakteen herumwandern. Und dabei die spektakuläre Aussicht über die Salzwüste genießen.

Begegnung mit Vicuñas, Alpakas und einem Bergviscacha auf der Salar de Uyuni Tour
Nach einer Übernachtung im Salzhotel (sehr basic) geht es am nächsten Morgen früh weiter. Wir begegnen einer Herde wilder Vicuñas, die mit ihren Jungtieren direkt vor uns die Straße kreuzen. Ein paar Minuten später treffen wir auf eine Herde Lamas, die von Hütehunden bewacht wird. Lamas sind domestiziert, die Besitzer kennzeichnen ihre Tiere mit bunten Ohrmarkierungen.



Danach steht eine kurze Wanderung bergauf auf dem Programm. Da ich Probleme mit der Höhe habe und wir inzwischen über 4.500 Meter über dem Meeresspiegel sind, lasse ich die anderen lieber allein laufen und fahre mit unserem Guide vor. Oben angekommen genieße ich die Aussicht. In der Ferne ist ein Dorf zu erkennen. Aus den Augenwinkeln sehe ich eine Bewegung und entdecke ein Bergviscacha, großartig! Bergviscachas heißen auf Deutsch Hasenmäuse und sind mit Chinchillas verwandet. Sehr niedlich mit den langen Ohren und dem flauschigen Fell.


Bahngleise mitten im Nirgendwo
Den nächsten Fotostopp legen wir bei einem Bahngleis ein, das sich einmal quer durch die karge Landschaft zieht. Rechts und links nichts als weiße Salzwüste, in der Ferne eingerahmt von Berggipfeln.



Salar de Uyuni: Steinwüste und der Vulkan Ollagüe
Der Ollagüe ist ein aktiver Vulkan, der auf der Grenze zwischen Bolivien und Chile in den Anden liegt. Auf den Touren durch die Wüste ist er ein ständiger Begleiter. Du siehst ihn zum Beispiel von den Bahngleisen aus oder von der Steinwüste auf dem Weg zur Laguna Cañapa. Der Vulkan ist ein geniales Fotomotiv, besonders wenn er gerade kleine Rauchwolken ausstößt.


In der Steinwüste kann man super herumkraxeln und sich die verschiedenen Steinformationen ansehen.


Flamingos in der Laguna Cañapa
Weiter geht es querfeldein durch eine Hochebene mit spektakulärer Landschaft. Ich kann mich gar nicht satt sehen an den tollen Farben.

Schließlich kommt die Laguna Cañapa in Sicht. Als blau-weißer Streifen bildet sie einen tollen Kontrast zu den rot-braunen Bergen und grün-gelben Büschen. Mittendrin sind kleine rosa Punkte zu erkennen: Flamingos! Beim Näherkommen entdecken wir eine Vicuña Herde und ein paar kleine Ruinen am Ufer der Lagune.




An der Laguna Hedionda gibt es ein kleines Hotel, ein paar bunte Häuschen und jede Menge Picknickplätze. Der ideale Platz für die Mittagspause. Vorher machen wir noch einen Spaziergang an der Lagune. Hier gibt es auch wieder viele Flamingos und natürlich wunderschöne Landschaft.




Unterwegs zur Laguna Pastos Grandes: Begegnung mit einem Fuchs
Weiter geht es mit unserem Jeep auf der Lagunen-Rundfahrt. Unser nächstes Ziel ist die Laguna Pastos Grandes. Doch vorher gibt es einen Wildlife Stopp. Wir haben nämlich einen Fuchs entdeckt, der gemächlich durch die Wüste trabt. Wir freuen uns riesig!



Bei unserem felligen Freund handelt es sich übrigens um einen Andenfuchs, auch Andenschakal oder patagonischer Fuchs genannt. Sein Lebensraum zieht sich von Kolumbien bis runter nach Feuerland. Der Andenfuchs bevorzugt die Westseite der Anden in Höhen zwischen 1.000 und 4.500 Metern. Genau genommen ist er weder Fuchs noch Schakal, sondern der zweitgrößte Wildhund Südamerikas. Eben eine echte Persönlichkeit!
Die Farbe der Laguna Pastos Grandes ist milchig-weiß bis hellblau. Wahnsinn wie viele tolle und unterschiedliche Seen es hier gibt! Und dabei waren wir noch nicht mal bei der roten Laguna Colorada.


Salar de Uyuni: Zum Arbol de Piedra
Auf dem Weg zu dem berühmten, steinernen Baum – dem Arbol de Piedra – kommen wir durch eine enge Schlucht. Gut, dass wir so einen erfahrenen Fahrer haben.
Schmaler Weg durch die Schlucht
Auf der anderen Seite erwartet uns eine Vicuña Herde. Wir freue uns jedes Mal wieder, auch wenn der Rest der Truppe sie nicht ganz so spannend findet. Weiter geht es durch beeindruckende Landschaft mit bunten Bergen. Diese Farben, unfassbar.

Schließlich erreichen wir die Silioli-Wüste. Neben dem Arbol de Piedra gibt es hier auch weitere interessante, vom Wind geformte Steinformationen. Motiviert begeben wir uns auf Entdeckungstour.


Laguna Colorada
Auch die Laguna Colorada beeindruckt mit ihren krassen Farben. Von Weitem gleicht sie einem roten Streifen. Aus der Nähe schimmert die Lagune an einigen Stellen auch lila. Die Lagune liegt am Eingang zur Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Abaroa auf einer windigen Hochebene in 4.300 Metern Höhe. Nachts sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Wir begeben uns trotz des ungemütlichen Wetters auf Entdeckungstour und treffen neben Flamingos auch windzerzauste Alpakas.



Geysire bei Sonnenaufgang
Am nächsten Morgen gibt es um 4 Uhr Frühstück, denn wir wollen zum Sonnenaufgang bei den Geysiren im Geothermalgebiet Sol de Mañana sein. Uns erwartet eine spektakuläre Mondlandschaft mit blubbernden Schlammtöpfen, zischenden Geysiren und einer im Morgenlicht orange angestrahlten Bergkette. Grandios. Allerdings ist es super kalt und stinkt nach Schwefel. Wir befinden uns auf einer Höhe von 4.850 Metern. Um die Symptome der Höhenkrankheit in Grenzen zu halten, bewege ich mich in Zeitlupe. Gar nicht so einfach, wenn man eigentlich motiviert draufloslaufen will.



Wellness in den Termas de Polque
Nachdem wir bei den Geysiren halb erfroren sind, geht es zum Aufwärmen zu den heißen Quellen Termas de Polque: Wellness in der Wüste! Die heißen Quellen liegen deutlich niedriger als die Geysire, da geht es mir doch gleich wieder besser. Wir sind die ersten Besucher heute Morgen. Alles ist noch ruhig und friedlich. Die aufsteigenden Dampfwolken werden von der Sonne angestrahlt und schaffen eine magische Atmosphäre.

Keine halbe Stunde später sind die anderen Touren auch da und es wird voll im Pool. Gut, dass wir schon fertig sind.
Bunte Berge in der Salvador-Dalí-Wüste
Die Salvador-Dalí-Wüste (Desierto de Salvador Dalí) ist eine große Steinwüste inmitten des Nationalparks Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Abaroa. Sie liegt auf einer Höhe von 4.750 Metern über dem Meeresspiegel. Eine faszinierende Wüstenlandschaft, ein weiteres Highlight auf unserer Reise. Wir fahren an unzähligen bunten Bergen vorbei.





Laguna Verde und Laguna Blanca
Die Laguna Verde (gründe Lagune) und die Laguna Blanca (weiße Lagune) liegen direkt nebeneinander. Das Wasser der grünen Lagune erhält seine Farbe durch Mineralien wie Magnesium, Calciumcarbonat, Blei und Arsen. Allerdings ist man für diesen tollen Anblick auf die richtigen Wetterverhältnissen angewiesen. Leider war es bei uns nicht windig genug. Die Wasserfarbe sah relativ normal aus. Dafür haben sich die Berge im Wasser gespiegelt. Auch schön.
Flamingos leben nur in der benachbarten Laguna Blanca. Überragt werden die beiden Lagunen von dem Vulkan Licancabur, einem 5.920 Meter hohen, inaktiven Vulkan im Grenzgebiet zwischen Chile und Bolivien. Auf der anderen Seite überblickt er die chilenische Atacamawüste.


Kurze Zeit später überqueren wir die Grenze und erreichen schließlich San Pedro de Atacama, wo unsere Tour endet.
Nützliche Infos und Tipps für deine Salar de Uyuni Reise
Die meisten Touren starten entweder im bolivianischen Uyuni oder im chilenischen San Pedro de Atacama. Du hast die Wahl, ob du zum Ausgangspunkt zurück möchtest oder deine Reise in dem jeweils anderen Land fortsetzt. Da wir gerade in Bolivien waren, sind wir natürlich von Uyuni gestartet und haben die Tour in San Pedro de Atacama beendet. Für uns war das super praktisch, da wir sowieso in Chile weiterreisen wollten. Du kannst dir also von den angebotenen Touren einfach die raussuchen, die am besten zu deinem Reiseverlauf passt.
Gruppengröße und Guide der Salar de Uyuni Tour
Normalerweise fährst du in einer Gruppe von maximal 6 Person in einem Jeep. Der Fahrer ist gleichzeitig Guide und Koch. Wir haben eine Tour mit spanischem Fahrer / Guide gebucht für etwa 100 US-Dollar (Preis von November 2014). Es werden auch Touren mit englischsprachigem Guide angeboten, die aber locker das Doppelte kosten und keine Garantie dafür sind, dass der Guide tatsächlich gut Englisch spricht. Da wir gut Spanisch sprechen, haben wir einfach für unsere Mitreisenden gedolmetscht. Gebucht haben wir in La Paz einen Tag vorher. Und zwar bei Kanoo Tours, die ein Büro im Adventure Brew Hostel in der Av. Montes 503 haben.
Zusätzliche Eintrittskosten
Nimm auf jeden Fall genug Bargeld in Landeswährung mit. Die Gebühr für den Nationalpark musst du auf jeden Fall bezahlen. Die anderen zwei Eintrittskosten sind optional.
- Kakteeninsel Incahuasi: 30 BOB
- Eduardo Abaroa Nationalpark: 150 BOB
- Heiße Quellen: 6 BOB

Packliste für deine Salar de Uyuni Reise in Bolivien
Hier sind unsere Tipps, was du zusätzlich zum normalen Reisegepäck mitnehmen solltest:
- Sonnenbrille (sonst wirst du besonders in der Salzwüste total geblendet; unglaublich wie die Sonnenstrahlen sich auf dem weißen Sand reflektieren)
- Kopfbedeckung und Sonnencreme (obwohl es teilweise sehr kalt ist, besteht akute Sonnenbrandgefahr)
- Snacks (es gibt zwar Verpflegung zu den Hauptmahlzeiten, aber da solltest du lieber nicht zu viel erwarten, unterwegs gibt es keine Gelegenheit etwas zu kaufen)
- Viel Wasser (zur Vorbeugung vor der Höhenkrankheit musst du viel trinken)
- Genug Bargeld in Landeswährung für die Eintrittsgelder
- Warme Jacke
Hier findest du unsere allgemeinen Tipps für deine Reisegepäck Packliste.
Mit dem Nachtbus von La Paz nach Uyuni
Gebucht haben wir unser Busticket online bei Todo Turismo. Die Tickets von La Paz nach Uyuni (oneway) kosten aktuell 250 Bolivianos (BOB). Es gibt auch günstigere Anbieter. Wir haben uns aber für einen etwas teureren und komfortableren Bus entschieden. Schließlich wollen wir nachts möglichst ein bisschen schlafen, um die Tour durch den Salar de Uyuni richtig genießen zu können. Im Ticketpreis ist auch Verpflegung inklusive ebenso wie eine Decke und ein Kopfkissen.
In der Hauptsaison ist es ganz gut, den Bus ein paar Tage vorher zu buchen, da gerade die besseren sonst ausgebucht sind. Die Busse fahren in der Regel vom zentralen Busbahnhof in der Uruguay Avenida in La Paz ab.
Reiseführer für Bolivien
Wir hatten auf unserer Backpacking Tour durch Südamerika aus Gewichtsgründen nur den Lonely Planet dabei. Für mehr Detailinfos können wir dir auch den Reise Know-how empfehlen.
Auf unserem Backpacking-Trip durch Südamerika haben wir uns neben dem Besuch des Salar de Uyuni auch einen weiteren Traum erfüllt: die Galápagosinseln! Hier findest du unsere Reiseberichte dazu:

Redakteurin, Autorin und Mitgründerin des Reiseblogs Travelinspired. Immer zu begeistern, wenn es irgendwo Tiere in freier Wildbahn zu sehen gibt. Besonders liebt sie das Gefühl von Freiheit auf Roadtrips, atemberaubende Landschaften zu entdecken und beim Wandern in die Natur einzutauchen.
Toller Beitrag – und Atemraubende Fotos :-). Wir wollen Ende Februar Urlaub nehmen und sind noch am überlegen, wo es hingehen soll.
Wir waren noch nie in Südamerika unterwegs und haben bisher uns auch noch nicht im backpacking ausprobiert. Wir haben sind zwar quer durch die Staaten gefahren oder haben einen road Trip durch Irland, Frankreich unternommen. Wann ist man also fürs backpacking geeignet? Was ist nach deiner Meinung die beste Reisezeit für Bolivien?
Viele Grüße
Bianca
Hallo Bianca,
vielen Dank! Freut uns, dass dir unsere Fotos gefallen. Die Salar de Uyuni Tour war aber auch wirklich grandios!
Beste Reisezeit für Bolivien? Schwer zu sagen. Die Regenzeit ist von November bis April. Die Temperaturen sind natürlich in den Anden niedriger als an der Küste. Und im Dschungel ist es das ganze Jahr warm mit viel Regen.
Wir waren damals im November unterwegs und hatten Glück mit dem Wetter. Allerdings haben wir auch nur einen kleinen Teil von Bolivien gesehen: Titicacasee, La Paz und die Uyuni-Tour.
Falls ihr im Februar zur Regenzeit nach Bolivien fahrt, kann es sein, dass Teile des Salar de Uyuni nicht befahrbar sind und ihr evtl. nicht zur Kakteeninsel kommt. Andererseits soll es dann schöne Spiegelungen im Wasser geben. Der südamerikanischen Winter (besonders Juli und August) ist auch nicht so gut, da kann es wohl Schneestürmen in den Anden geben.
Viel Spaß bei der Reiseplanung!
Viele Grüße
Kristin
Hallo 🙂
Sehr schöner Beitrag.
Meine Frage: sicher, dass es KanGoo Tours und nich Kanoo Tours waren :)?
Leider finde ich diese Reisegesellschaft nicht.
Beste Grüße
Caro
Vielen Dank, Caro!
Die Tour durch den Salar de Uyuni war wirklich genial!
Danke für den Hinweis auf den Tippfehler. Der hinterlegte Link ist korrekt und führt dich direkt auf die Seite von Kanoo Tours.
Viele Grüße
Kristin