Viamala: Auf der Spur von Murmeltier und Steinbock

Die Region Viamala in der Schweiz ist ein toller Ort für Tierbeobachtungen. Letzten Sommer haben wir die Region auf unserem Roadtrip durch Graubünden besucht. Auf der Spur von Murmeltier und Steinbock sind wir im Avers Hochtal gewandert und im Naturpark Beverin auf Wildbeobachtungstour gegangen. Ein Imker hat uns die Welt der Bienen erklärt. Und auch ein paar überraschende Tierbegegnungen waren dabei.

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Jede Menge Murmeltiere beobachten beim Wandern auf dem Murmeltier-Lehrpfad im Avers Tal
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Hüttenübernachtung auf der Alp Nurdagn im Naturpark Beverin in Graubünden

Hier ist unser Schweiz Reisebericht mit Tipps für Tierbeobachtungen in der Region Viamala in Graubünden. Lass dich inspirieren!

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Tierbeobachtung in der Region Viamala: Kühe

Viamala Tipp: Murmeltier-Lehrpfad im Hochtal Avers

Eins der absoluten Highlights unseres Roadtrips durch die Region Viamala in Graubünden ist der Murmeltier-Lehrpfad. Den knuffigen Murmeltieren sind wir bereits total verfallen, seit wir sie in den kanadischen Rocky Mountains zum ersten Mal gesehen haben. Und noch dazu ist die Landschaft im Avers Hochtal einfach traumhaft schön.

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Schöne Landschaft im Avers Hochtal
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Hütte am Murmeltierlehrpfad bei Avers Juppa

Hoch motiviert machen wir uns nach unserer Nacht im Stroh auf den Weg nach Avers-Juppa zum Murmeltierlehrpfad. Der 3,5 Kilometer lange Lehrpfad bringt dir auf zahlreichen Schautafeln die Welt der Murmeltiere näher. Die Stars der Show sind aber natürlich die Tiere selbst!

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Niedliches Murmeltier im Avers Hochtal in Graubünden

Tipps zum Beobachten der Murmeltiere

Wenn du Murmeltiere gern aus der Nähe beobachten möchtest, solltest du möglichst leise sein und keine schnellen Bewegungen machen. Dann kannst du dich oft ein bisschen näher heranpirschen, ohne die Tiere zu stören. Bitte bleibe dabei auf dem Wanderweg, die Wiesen gehören den Murmeltieren und Kühen. Du kommst auch vom Wanderweg dicht genug an die Tiere heran.

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Murmeltier direkt am Wanderweg

Allgemein sind deine Chancen Murmeltiere zu sehen vormittags, nachmittags und bei gutem Wetter am Besten. Denn auch Murmeltiere lassen sich gerne mal die Sonne auf ihr flauschiges Fell scheinen. Zumindest solange die Temperaturen nicht zu warm sind. Du kannst sie aber auch bei bewölktem Himmel beobachten. Zwischen 12 und 15 Uhr machen die Murmeltiere oft Mittagsschlaf. Und ab Mitte September wird der Winterschlaf eingeläutet.

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Neugierige Murmeltiere im Avers Hochtal

Wandern zwischen Murmeltieren

Die Murmeltiere in der Schweiz sind übrigens Alpenmurmeltiere. Sie sind tagaktiv und leben in Kolonien. Außerdem legen die kleinen Tiere sich ein ausgedehntes Gangsystem mit Fluchtröhren und Höhlen an. Untereinander verständigen Murmeltiere sich mit Pfeiftönen, auch bei Gefahr. Diese Töne hören wir auch beim Wandern auf dem Murmeltier-Lehrpfad im Avers-Tal ab und zu von einem der Hügel herunter schallen.

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Murmeltier flitzt durchs Gras
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Eine Lehrtafel erklärt das Höhlensystem der Murmeltiere

Wir können gar nicht genug bekommen von den niedlichen Murmeltieren. Wir machen es uns auf einer Bank gemütlich und beobachten die Murmeltiere in ihrem Kolonie-Alltag. Zur Begrüßung stecken sie die Köpfe zusammen und reiben ihre Nasen aneinander. Sieht super knuffig aus.

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Begrüßung auf Murmeltierart

Wanderinfos zum Avers-Murmeltier-Lehrpfad

Der Murmeltier-Lehrpfad ist ein breiter Wanderweg ohne große Steigungen. Er ist auch mit einem geländegängigen Kinderwagen oder Rollstuhl zu bewältigen. Vom Loretschhus in Avers-Juppa – wo es auch einen Parkplatz gibt – führt die leichte Wanderung zur Alp Bergalga. Unterwegs kommst du über das Weideland von Kühen. Bitte ausreichend Abstand halten, besonders wenn Kälbchen dabei sind. Bei der Alp Bergalga angekommen, geht es auf dem gleichen Weg zurück nach Avers-Juppa. Für die Wanderung solltest du etwa 2-3 Stunden einplanen, je nachdem, wie lange du die Murmeltiere beobachten möchtest.

Entspannte Kühe am Wanderweg von Avers-Juppa zur Alp Bergalga, Wandern und Tierbeobachtung Avers Hochtal, Graubünden
Entspannte Kühe am Wanderweg von Avers-Juppa zur Alp Bergalga
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Bitte Abstand halten zu den Kühen am Murmeltierwanderweg

Steinbock-Safari im Naturpark Beverin

Schon seit Monaten freuen wir uns auf die Steinbock-Safari im Naturpark Beverin. Nun ist es endlich soweit. Motiviert schlängeln wir uns mit dem Auto die kurvige Straße nach Wergenstein hoch, wo wir unseren Führer Magnasch Michael und die Gruppe treffen. Nach der Tour werden wir oberhalb von Wergenstein in den Bergen auf der Agrotourismus Alp Nurdagn übernachten. Auf ins Abenteuer!

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Schöne Aussicht auf dem Weg nach Wergenstein
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Bunter Steinbock in Wergenstein

Capricorn Center in Wergenstein

In Wergenstein angekommen haben wir noch ein bisschen Zeit. Daher sehen wir uns den Ort und auch die kleine Ausstellung im Center da Capricorns im Hotel Capricorn an. Dort lernen wir, dass Steinböcke 7 Meter breite Felsspalten überwinden und 4 Meter hoch springen können, faszinierend! Der Steinbock ist übrigens das Wappentier vom Schweizer Kanton Graubünden zu dem auch die Viamala Region gehört.

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Steinbock Ausstellung im Hotel Capricorn in Wergenstein

Auf der Suche nach Steinböcken am Piz Beverin

Dann geht es endlich los auf unsere geführte Wildbeobachtungstour! Neben Steinböcken kann man auch Steinadler, Gämsen, Hirsche, Murmeltiere, Alpkühe und Alpschweine sehen. Wir sind gespannt! Mit dem Kleinbus von Magnasch Michael geht es zunächst von Wergenstein weiter hinauf in die Berge des Naturparks Beverin. Unterwegs haben wir eine fantastische Aussicht hinab ins Tal. Leider nebelt die Sicht aber immer stärker zu, je höher wir kommen. Als wir schließlich aussteigen und auf unsere Wanderung starten, hängen dichte Wolken über uns.

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Alpkühe entdeckt bei der Fahrt im Naturpark Beverin

Murmeltiere und Alpkühe

Wir wandern stetig bergauf. Nach kurzer Zeit entdecken wir schon da erstes Tier auf unserer geführten Wanderung im Naturpark Beverin: ein paar Murmeltiere flitzen vor uns über die Wiese. Und geben lautstark Alarm vor den Eindringlingen.

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Niedliches Murmeltier

Wir schlängeln uns weiter hinauf in die Berge. Um uns herum hören wir Kuhglocken läuten. Ab und zu tauchen ein paar niedliche Kühe aus dem Nebel auf.

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Knuffige Kuh

Schließlich erreichen wir den Carnusapass. Auch hier ist die Landschaft leider in dichten Nebel gehüllt.

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Nebel am Carnusapass beim Wandern im Naturpark Beverin

Steinböcke im Nebel?

Leider tauchen keine Steinböcke im Nebel auf. Auch wenn Magnasch Michael das Klacken ihrer Hörner gehört haben will. Die Steinböcke sind also tatsächlich in unserer Nähe, aber einfach nicht zu sehen. Sehr schade. Die Chance, auf diesen Wildbeobachtungstouren tatsächlich Steinböcke zu sehen, liegt eigentlich bei 90%. Magnasch Michael erzählt uns, dass man von dem Aussichtspunkt, zu dem wir gewandert sind, normalerweise eine grandiose Aussicht hat. Leider sehen wir nur Nebel. Die bunten Felsen hier sind allerdings schon faszinierend.

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Bunte Felsen

Fazit Steinbock-Exkursion im Naturpark Beverin

Es war eine schöne Tour in die faszinierende Bergwelt vom Naturpark Beverin. Und auch wenn wir leider keine Steinböcke gesehen haben, wurden wir mit reichlich knuffigen Murmeltieren und Kühen entschädigt. Wir werden auf jeden Fall noch einmal wiederkommen und unsere Glück bei besserem Wetter versuchen!

Ein super Ort, um Steinböcke in der Schweiz zu sehen ist auch die Cadlimo-Hütte im Tessin.

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Knuffiger Ersatz für die Steinböcke, die sich im Nebel verstecken

Alp Nurdagn: Übernachten im Naturpark Beverin

Durchgefroren und hungrig von der Steinbock-Tour freuen wir uns aufs Abendessen auf der Alp Nurdagn. Die Kuhalp befindet sich am Schamserberg mitten in der idyllischen Bergwelt des Naturparks Beverin. Im Sommer kannst du dort in einfachen Mehrbettzimmern unterm Dach übernachten oder dich als Tagesgast mit einem Snack stärken. Das Essen ist super lecker. Es gab für uns sogar extra etwas Vegetarisches. Sowieso ist die Alp Nurdagn total gemütlich. Geführt wird sie von der sympatischen und gastfreundlichen Familie Gufler. Wir haben uns dort rundum wohlgefühlt.

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Die Alp Nurdagn im Naturpark Beverin

Und doch noch ein Steinbock in Sicht

Am nächsten Morgen werden wir vom Regen geweckt, der laut trommelnd gegen das schräge Dach der Alp Nurdagn prasselt. Eigentlich ganz gemütlich, solange wir uns noch ins Bett kuscheln können. Nur für unsere mehrstündige Wanderung hinunter nach Wergenstein ist das Wetter nicht so wirklich verlockend. Aber erstmal wartet ein leckeres Frühstück auf uns. Und noch eine schöne Überraschung. Gastwirtin Melanie hat nämlich einen Steinbock für uns gespottet. Hoch über der Alp Nurdagn hat er es sich auf einem Felsen gemütlich gemacht. Großartig! Wer findet ihn in unserem Steinbock-Suchbild?

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Na, wer entdeckt den Steinbock?
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Die Kühe sind auch schon wach

Salamander beim Wandern getroffen

Schließlich werfen wir uns in unsere Regenklamotten und machen uns auf den Weg zurück nach Wergenstein. Wir haben wirklich Pech mit dem Wetter. Bei Sonnenschein muss es hier einfach traumhaft sein. Aber auch Regen hat beim Wandern im Naturpark Beverin etwas Gutes. Wir treffen unterwegs auf dem Wanderweg unzählige schwarze Salamander. Die finden das feuchte Wetter offensichtlich super. Es sind so viele Salamander, dass wir konzentriert im Slalom um sie herumlaufen. Schließlich wollen wir auf keinen Fall versehentlich auf eines der kleinen Tierchen treten. Wir sind völlig fasziniert von diesen tiefschwarzen kleinen Lurchis! Alpensalamander sehen wir tatsächlich zum ersten Mal.

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Faszinierender Alpensalamander im Naturpark Beverin

Später informieren wir uns natürlich über die Alpensalamander und finden heraus, dass die Tiere nachtaktiv sind und sich nur bei Regen auch tagsüber mal blicken lassen. Beobachten kannst du die Salamander auch nur im Sommerhalbjahr. Im Winter verkrümeln sie sich in unterirdische Verstecke und fallen in Winterstarre.

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Ein Alpensalamander läuft vor uns über den Wanderweg

Die Wanderung von der Agrotourismus Alp Nurdagn hinab nach Wergenstein dauert etwa 2 Stunden (7-8 Kilometer, ca. 800 Meter Höhenunterschied).

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Wanderung im Regen zurück nach Wergenstein

Auf Bienen-Wanderung mit dem Imker

Um 14 Uhr treffen wir den Imker Bruno Walder vor dem Mineralbad in Andeer zu seiner öffentlichen Führung „Unterwegs mit dem Imker“. Bruno nimmt uns mit auf eine kurze Wanderung von Andeer zu seinem Bienenvolk außerhalb des Ortes. Wir genießen die Aussicht auf das Bergpanorama während Bruno uns jede Menge spannende Details über Bienen und Insekten im Allgemeinen erzählt.

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Wanderung von Andeer zum Bienenstock

Wie funktioniert eigentlich ein Bienenvolk?

Jedes Bienenvolk hat eine Königin, die für das Legen der Eier zuständig ist. Die Arbeiterinnen ziehen die Larven auf. Außerdem sammeln sie Pollen und Nektar und verteidigen den Bienenstock. Spannend ist, dass die Bienen selbst bestimmen können, welchen Nachwuchs sie aufziehen. Ob aus einem befruchteten Ei eine Königin oder Arbeiterin entsteht, hängt von der Nahrung sowie von der Zelle ab, in die das Ei gelegt wird. Männliche Bienen heißen Drohnen und entstehen im Gegensatz zu den weiblichen Bienen aus unbefruchteten Eiern der Bienenkönigin.

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Bienenstöcke, in jedem wohnt ein Bienenvolk

Leckerer Honig aus der Region Viamala

Schließlich erreichen wir Brunos Bienenstöcke. In jedem dieser unscheinbar aussehenden Kästen verstecken sich mehrere Waben. In diesen Waben produzieren die fleißigen Bienen den Honig, eigentlich als Futterreserve für den Winter. Die mit Honig gefüllten Waben lassen sich einfach herausnehmen und durch leere Waben ersetzen. Als Ersatz für den geklauten Honig versorgt der Imker seine Bienen nach der Honigernte mit Zucker für den Winter.

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Bienen in der Warbe

Zum Abschluss dürfen wir natürlich auch noch die verschiedenen Honigsorten probieren. Sehr lecker, der Honig aus dem Viamala-Tal im Kanton Graubünden.

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Brunos Honigsorten

Fazit Tierbeobachtungen Viamala

Auf der Spur von Murmeltier und Steinbock waren wir in Graubünden unterwegs. Und auch wenn wir nur einen Steinbock aus der Ferne gesehen haben, hat sich die Viamala Reise für uns absolut gelohnt. Tierbeobachtungen sind eben oft Glückssache und können dich andererseits auch völlig überraschen. So haben wir auf unserer Wildbeobachtungstour im Naturpark Beverin in Graubünden aufgrund des schlechten Wetters leider keine Steinböcke gesehen. Dafür sind uns aber am nächsten Morgen unzählige Alpensalamander über den Weg gelaufen. Bei schönem Wetter hätten wir diese lustigen Tierchen verpasst. Und auch ein Reh haben wir mit etwas Glück im Avers Hochtal entdeckt. Fast schon garantiert dagegen ist, dass du die niedlichen Murmeltiere und knuffigen Kühe beim Wandern in der Region Viamala triffst.

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Reh im Avers Hochtal in Graubünden
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Murmelige Grüße

Noch mehr Tipps für Graubünden:

Schweiz Tipps für den Sommer: Hüttenwanderung im Tessin oder Wandern in Engelberg.

Offenlegung: Herzlichen Dank an Viamala Tourismus und Graubünden Ferien für die Einladung! Unsere persönliche Meinung bleibt davon unbeeinflusst, schließlich geht es auf Travelinspired um authentische Reiseberichte.

2 Kommentare zu „Viamala: Auf der Spur von Murmeltier und Steinbock“

  1. Danke für diesen kleinen Einblick in die Tierwelt der Alpen. Dieser Lebensraum steht auch noch auf meiner imaginären to-do-Liste. Bisher hat es immer nur für Durchreisen gereicht. Ein Wander- und Natururlaub dort wäre mal toll. 🙂 Hier in Norddeutschland hat man ja fast nur plattes Land.

    Beste Grüsse

    Torsten

    1. Hallo Torsten,
      ja die Tierwelt in den Alpen ist großartig! Und die Landschaft ein toller Kontrast zu unserem platten Norddeutschland.
      Eine Reise nach Graubünden lohnt sich auf jeden Fall, hat uns super gefallen!
      Liebe Grüße
      Kristin

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