Südgeorgien: Tierparadies am Ende der Welt

Schon lange haben wir davon geträumt, das wilde Tierparadies Südgeorgien zu besuchen! Wir kennen die abgelegene Insel in der Subantarktis aus Tierdokus von BBC und National Geographic. Einfach unglaublich, was für unvorstellbar große Kolonien an Königspinguinen dort brüten. Außerdem leben dort auch noch weitere Pinguinarten wie Eselspinguine, Zügelpinguine und Goldschopfpinguine. Nicht zu vergessen die knuffigen Seebären und See-Elefanten. Und dazu eine atemberaubend schöne Landschaft. Nun ist es endlich soweit: nachdem wir die Falklandinseln besucht haben, nimmt unser Expeditionsschiff Kurs auf Südgeorgien. Wir sind ja so gespannt!

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Herzensort Fortuna Bay

Wo liegt Südgeorgien eigentlich?

Nur wenige Tausend Menschen besuchen jedes Jahr dieses abgelegene Naturparadies. Denn Südgeorgien ist nur per Schiff erreichbar. Die Insel liegt im Südatlantik, etwa 1.400 Kilometer östlich vom argentinischen Festland. Mehr als zwei Seetage brauchst du, bist du das nächste Land von hier erreicht hast. Das sind entweder die britisch geprägten Falklandinseln – von denen wir gerade kommen – oder die Antarktische Halbinsel, unser nächstes Ziel auf dieser Reise.

Geografisch gehört Südgeorgien durch seine Lage innerhalb der mächtigsten Meeresströmung der Erde, dem kalten Zirkumpolarstrom, sogar schon zur Antarktis. Politisch ist die Inselgruppe dem britischen Überseegebiet „Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln“ zugeordnet. Im Gegensatz zu den Falklandinseln ist Südgeorgien nicht besiedelt. Daher hat die Regierung ihren Sitz in Stanley auf den Falklandinseln.

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Grandiose Kulisse in Fortuna Bay auf Südgeorgien

Südgeorgien: Abgelegenes Naturparadies

Die Landschaft auf Südgeorgien ist sehr bergig und zerklüftet und eignet sich dadurch nicht besonders gut für Menschen. Zum Glück, denn sonst wäre dieses Naturparadies bestimmt längst nicht mehr so unberührt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden auf Südgeorgien mehrere Walfangstationen errichtet. Heute sind davon nur noch Ruinen übrig. Eine Ausnahme bildet Grytviken, dessen Walfangstation hergerichtet wurde und besichtigt werden kann. Der benachbarte King Edward Point ist der einzige Ort auf Südgeorgien, an dem Menschen leben. Allerdings nur einige Forscher des British Antarctic Surveys und Regierungsbeamte.

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Blick auf die Bucht von Grytviken mit King Edward Point

Expedition Südgeorgien – unsere Anlandungen

Wir besuchen auf unserer Reise die riesigen Königspinguinkolonien in Fortuna Bay und St. Andrews Bay (mehr dazu in unserem Artikel über Pinguine auf Südgeorgien). Außerdem tauchen wir in den alten Walfangstationen in Stromness und Grytviken in die Geschichte der Insel ein und sehen uns den Drygalski Fjord und die Cooper Bay an. Ein landschaftliches Highlight ist unsere morgendliche Wanderung von Maiviken nach Grytviken.

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Blick auf die Bucht von Maiviken

Wildlife pur: Königspinguine, See-Elefanten und Seebären in Fortuna Bay

Schon unser erster Landgang in Südgeorgien haut uns völlig von den Socken. Bereits von Bord der Fram sehen wir in der Ferne die riesige Pinguinkolonie. Die Strände werden von See-Elefanten und Seebären bevölkert und im Hintergrund ragen schneebedeckte Berge und Gletscher auf. Was für ein grandioses Panorama! Wir können es gar nicht erwarten, an Land zu gehen. Trotz starkem Wind und ungemütlichem Schneeregen.

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Riesige Königspinguinkolonie in Fortuna Bay
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Müder Seebär in Fortuna Bay
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See-Elefanten faulenzen am Strand
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Ein Skua hat sich zwischen die Pinguine gemogelt

Und dann sind wir mitten drin im Tierparadies Südgeorgien. Königspinguine soweit das Auge reicht. Unfassbar, diese Massen an Pinguinen in dieser spektakulären Landschaft auf dieser abgelegenen Insel! Und wir dürfen hier für ein paar Stunden zu Gast sein und zwischen den Pinguinen herumschlendern. Einfach phänomenal! Dieses Gefühl ist wirklich kaum zu beschreiben: eine Mischung aus purem Glück, völliger Euphorie, tiefer Demut und totaler Dankbarkeit.

Glücklich in Fortuna Bay
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Jugendlicher Königspinguin, bald verliert er sein Babygefieder
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Leben in der Pinguinkolonie
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Raus aus dem Wasser
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Erstmal putzen nach dem Schwimmen

Weitere Fotos findest du hier.

Alte Walfangstation in Stromness

Am Nachmittag steht Stromness auf dem Programm. Hier erwarten uns die in sich zusammenfallenden Ruinen einer alten Walfangstation. Da es dort auch Asbest gibt, ist das Gelände leider abgesperrt. So können wir nur aus einiger Entfernung einen Blick auf die Gebäude werfen. Dafür tummeln sich am Strand wieder jede Menge See-Elefanten und Seebären.

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Alte Walfangstation in Stromness
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Knuffiger See-Elefant in Südgeorgien

Der See-Elefanten Nachwuchs nutzt begeistert ein flaches Wasserbecken als Babypool. Hier wird fleißig getobt und gespielt. Und auch die jungen Seebären tragen das ein oder andere spielerische Kämpfchen aus.

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Streitender Seebären-Nachwuchs
Baby See-Elefant, Stromness, Südgeorgien
Süßer Baby See-Elefant
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Wer stört? Baby-Seebär schreit empört und holt Baby See-Elefant damit aus dem Schlaf

Südgeorgien: Auf den Spuren von Ernest Shackelton

Ich könnte die Tiere stundenlang beobachten. Aber da wir auf unserer Expedition auch in Stromness nur begrenzt Zeit haben, machen wir uns schließlich auf den Weg landeinwärts durch das Shackelton Valley zu den Shackelton Falls. Einst kam der legendäre Polarforscher Ernest Shackleton auf seiner spektakulären Rettungsmission an diesen Wasserfällen vorbei. Sein Expeditionsschiff, die Endurance, wurde vom Eis umschlossen und schließlich zerquetscht. Die Mannschaft musste daher das Schiff aufgeben und war schließlich auf Elephant Island gelandet. Von dort hatte Shackelton mit zwei Gefährten die 800 Seemeilen nach Südgeorgien in einem kleinen Rettungsboot zurücklegt. Von der Küste ging es zu Fuß über die unwirtlichen Berge Südgeorgiens, um in Stromness die Rettung der übrigen Expeditionsteilnehmer zu organisieren. Die Mission war tatsächlich erfolgreich. Alle Teilnehmer überlebten. Eine unglaubliche Geschichte! Hier erfährst du mehr über die Endurance-Expedition (1914-1917).

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Wanderung zu den Shackelton-Falls

Pinguine in Stromness

Auf dem Weg zu den Shackelton-Falls treffen wir einige Königspinguine, die es sich in einer windgeschützten Kule gemütlich gemacht haben. Und Eselspinguine, die unterwegs zu ihren Brutplätzen über mehrere kleine Bäche hüpfen müssen. Man sollte ja eigentlich meinen, wer ein Pinguin ist und eh grade nass ist, weil er direkt aus dem Meer kommt, der scheut sich nicht vor einer kleinen Bachdurchquerung. Trotzdem haben wir einige Eselspinguine beobachtet, die versucht haben, trockenen Fußes von einer auf die andere Seite zu gelangen. Und sich dabei immer wieder suchend umgeschaut haben, bis der beste Weg gefunden war. Auch Pinguine haben offensichtlich unterschiedliche Charaktere.

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Eselspinguine auf dem Weg zu ihrem Brutplatz
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Schnell rüber über den Bach

Wir sind absolut begeistert von diesem traumhaften ersten Tag auf Südgeorgien voller atemberaubender Natur und großartiger Tierbeobachtungen. Aber auch der zweite Tag hat es in sich.

Wanderung von Maiviken nach Grytviken

Früh am nächsten Morgen unserer Reise lässt die Fram unsere Wandergruppe in der Bucht von Maiviken zurück. Bei herrlichem Wetter wandern wir auf den Spuren der alten Walfänger über die Berge nach Grytviken hinüber. Unterwegs genießen wir die atemberaubende Kulisse und die faszinierende Natur Südgeorgiens. Selbst unser Expeditionsteam ist ganz aus dem Häuschen. Denn so gutes Wetter mit klarer Sicht auf die hohen Berggipfel hat auf der Insel Seltenheitswert. Wandern auf Südgeorgien macht einfach riesengroßen Spaß. Solltest du jemals die Gelegenheit dazu haben: unbedingt machen! Hier geht es zum Wanderbericht.

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Wandern durch die spektakuläre Kulisse Südgeorgiens
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Atemberaubende Natur auf Südgeorgien

Auf den Spuren der Walfänger in Grytviken

Nachdem wir uns mit einem zweiten Frühstück gestärkt haben, starten wir unseren Rundgang durch die ehemalige Walfangstation in Grytviken. Den Anfang machen wir an der Westseite der King Edward Bucht. Hier befindet sich der kleine Friedhof von Grytviken. Neben norwegischen Walfängern liegt hier auch der berühmte Polarheld Ernest Shackelton begraben.

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Alles bereit zur Kajaktour in der Bucht von Grytviken
Blick auf die andere Seite der Bucht, Grytviken, King Edward Cove, Südgeorgien Reise
Blick auf die andere Seite der Bucht mit schneebedeckten Bergen

Grytviken gilt als der beste Naturhafen von Südgeorgien. 1904 gründete der Norweger Larsen hier eine Walfangstation für die Compañía Argentina de Pesca. Damit begann Südgeorgiens trauriges Kapitel der Waljagd. Gruselig finden wir den Anblick des alten Walfangschiffs Petrel, das hier am Strand liegt. Auch die Anlage und die Tanks zur Aufbereitung des Walöls sind nicht zu übersehen. Mir läuft es kalt den Rücken herunter, wenn ich daran denke, dass in Grytviken täglich dutzende Wale erlegt und verarbeitet wurden.

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Rostiges Walfangschiff Petrel in Grytviken
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Alte Gebäude der ehemaligen Walfangstation in Grytviken

In dem kleinen Museum – der ehemaligen Villa von Larsen – erfährst du mehr über den Walfang. Aber auch über Shackelton und die wissenschaftliche Erforschung Südgeorgiens.

Blick auf die Walfangstation und das Museum von Grytviken von King Edward Point, Südgeorgien Museum, Expeditions Reise
Die Walfangstation von Grytviken

Forschungsstation am King Edward Point

Vom Museum machen wir einen Spaziergang rund um die Bucht bis zum King Edward Point, wo heute Forscher vom British Antarctic Survey stationiert sind.

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Blick auf King Edward Point – heute wird hier geforscht

Uns interessieren aber viel mehr die See-Elefanten, die hier am Strand liegen und in den Wellen spielen. Mal ehrlich, wer kann diesen Kulleraugen widerstehen?

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Ein See-Elefanten-Bulle steckt neugierig seinen Kopf aus dem Wasser
See-Elefanten Baby beim Trinken, welche Tiere leben auf Südgeorgien
See-Elefanten Baby beim Trinken

Und auch Königspinguine sind mal wieder vertreten. Sie posieren vor der herrlichen Landschaft und lassen sich durch unseren Besuch nicht aus der Ruhe bringen.

Königspinguine erobern King Edwards Point, Grytviken, Südgeorgien Reise Infos
Königspinguine erobern King Edwards Point
Blick auf die King Edward Cove mit der Forschungsstation (vorne) und Grytviken im Hintergrund
Blick auf die King Edward Cove mit der Forschungsstation

St. Andrews Bay: Riesige Königspinguinkolonie

Als wäre dieser zweite Tag unserer Südgeorgien Reise nicht schon spektakulär genug, wartet noch ein weiteres Highlight auf uns: die riesige Königspinguinkolonie in St. Andrews Bay. Unglaublich diese Massen an Pinguinen. Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen.

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St. Andrews Bay – die größte Königspinguinkolonie Südgeorgiens
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Es wimmelt nur so von Pinguinen
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Kleiner Ausschnitt aus der Kolonie
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Kleine Pinguine vor großem Gletscher
Tiere gucken St. Andrews Bucht, Südgeorgien Reise Highlight
Und auch die Robben mischen sich wieder unter das (Pinguin-) Volk


Südgeorgien: Faszination Eis im Drygalski Fjord

Am dritten und letzten Tag unserer Südgeorgien Expedition cruisen wir mit der Fram in den beeindruckenden Drygalski-Fjord an der Südostküste Südgeorgiens. Der Drygalski Fjord ist 11 Kilometer lang und 1,5 Kilometer breit. Benannt ist der Fjord nach dem deutschen Polarforscher Erich von Drygalski (1865–1949), dem Leiter der Ersten Deutschen Antarktisexpedition (1901–1903).

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Einfahrt in den Drygalski Fjord

Dimensionen werden im Drygalski Fjord völlig außer Kraft gesetzt. Die riesigen Berge und Gletscher, die um uns herum aufragen, wirken zum Anfassen nahe. Auch wenn sie in Wirklichkeit ein ganzes Stück weg sind. Die Kulisse, die uns Südgeorgiens Natur beschert, ist mal wieder grandios. Besonders fasziniert bin ich von den genialen Farben und Strukturen der Gletscher. Wir staunen und genießen.

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Die Berge sind zum Greifen nahe
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Fasziniert vom Eis
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Traumhafte Bergkulisse im Drygalski Fjord – Südgeorgien Reise Highlight

Südgeorgien: Pinguine in Cooper Bay

Unser letztes Highlight auf Südgeorgien ist die Cooper Bay. Hier leben gleich mehrere Pinguinarten Seite an Seite. Ich bin aufgeregt, denn hier soll auch eine Kolonie der lustigen Goldschopfpinguine zuhause sein. Leider können wir wegen einer ungünstigen Mischung aus Brandung, Wind und Strömung nicht anlanden. Dafür gibt es aber für alle Passagiere eine kleine Tour im Polarcirkelboot. Zum ersten Mal bekomme ich hier die niedlichen Zügelpinguine und die ulkigen Goldschopfpinguine zu Gesicht. Mal wieder könnte ich vor Begeisterung platzen. Kann man sich an Pinguinen jemals sattsehen? Was für unvergessliche Tage auf dieser faszinierenden Insel.

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Goldschopfpinguine in Cooper Bay – so knuffig!
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Auch Zügelpinguine haben sich in der Cooper Bay angesiedelt

Fazit Expeditions-Seereise nach Südgeorgien

Ich glaube unsere Begeisterung und die Fotos sprechen für sich. Südgeorgien ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Grade wegen seiner abgeschiedenen Lage am Ende der Welt. Uns sind die Landschaft und die Tierwelt mitten ins Herz gegangen. Am liebsten würden wir uns als Pinguinforscher auf Südgeorgien niederlassen und jeden Zentimeter dieser großartigen Insel erforschen. Falls du bei deiner Antarktisreise die Wahl hast, die große Runde mit den Falklandinseln und Südgeorgien zu machen, solltest du unbedingt zuschlagen. Klar, die Antarktis ist auch einzigartig und völlig faszinierend. Aber Südgeorgiens Tierwelt ist nicht zu toppen!

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Königspinguin auf Südgeorgien

Weitere Reiseberichte zur Antarktis und Subantarktis auf Travelinspired

Weitere Reiseberichte von unserer Expeditions-Seereise von Montevideo in Uruguay über die Falklandinseln, Südgeorgien und die Antarktis nach Ushuaia:

Leseempfehlung

Interessante Fakten und Details zu Tierwelt, Geographie und Geschichte von Südgeorgien und der Antarktis findest du in diesem Reisehandbuch.

 

7 Kommentare zu „Südgeorgien: Tierparadies am Ende der Welt“

  1. Vielen Dank
    Diese atemberaubenden Bilder und Dokumentationen über Südgeorgien fand ich einfach nur toll. Ihr habt mich ein Stück auf eurer Reise mitgenommen, vielen Dank. Diese unberührte Natur ist einfach unbezahlbar. Es ist gut das es Personenmäßig eingegrenzt wird.
    Wann werdet ihr Pinguinforscher?

    1. Am liebsten sofort 🙂 Pinguine beobachten könnten wir wirklich stundenlang! Wir freuen uns sehr, dass dir unser Bericht so gut gefallen hat. Vielen Dank für den schönen Kommentar.

  2. Glückwunsch zu diesem tollen Naturerlebnis! Ich ringe da immer mit zwei Seelen in meiner Brust. Einesteils würde ich das alles auch gern live und persönlich sehen. Andererseits gibt es leider nur noch wenige dieser „unberührten“ Natur auf unserer Welt. Schade, dass auch diese immer zum Ziel der Tourismusindustrie werden.

    1. Vielen Dank, Torsten! Es war eine unbeschreiblich schöne Reise, die wir sicher nie vergessen werden.
      Immerhin ist der Tourismus auf Südgeorgien bisher stark limitiert und es gibt sehr strenge Auflagen. Zum Beispiel dürfen immer nur 100 Touristen zur Zeit an Land. Die Rest muss auf dem Schiff warten, bis die Anderen zurück sind. Und natürlich gibt es auch Regeln wie keinen Müll zurückzulassen und sich den Tieren gegenüber respektvoll zu verhalten. Vor und nach jedem Landgang werden die Schuhe desinfiziert, damit man keine Keime einschleppt. Wir hoffen sehr, dass diesen Natur- und Tierparadies auch in Zukunft nahezu „unberührt“ bleibt und nicht irgendwann dem Massentourismus zum Opfer fällt.

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