Beim Wandern im Montafon erwarten uns hohe Berge, Wiesen mit Wildblumen und viele Tiere. Neben einem Besuch bei den Montafoner Steinschafen, einer fast ausgestorbenen heimischen Schafrasse, wandern wir 3 Etappen der Montafoner Hüttenrunde an der Schweizer Grenze entlang. Von Gargellen geht es hinauf zur Tilisunahütte. Von dort wandern wir über den Tobelsee zur Lindauer Hütte und anschließend am Schweizer Tor vorbei zur Douglasshütte am Lünersee. Die Berglandschaft ist absolut faszinierend.
Inhaltsverzeichnis
Wanderung zu den Montafoner Steinschafen
Unsere erste Wanderung im Montafon hat ein ganz besonderes Ziel: Wir besuchen die Montafoner Steinschafe, eine heimische Schafrasse, die fast ausgestorben war. Das können wir uns als große Schaffans natürlich nicht entgehen lassen. An der Touristeninformation in Sankt Gallenkirch im Montafon treffen wir Wanderführer Niklas, der uns schon gleich am ersten Stopp, einem traditionellen Stallgebäude, jede Menge interessante Fakten über die Steinschafe erzählt.
Montafonerisch – der Dialekt im Montafon
Nächster Stopp auf unserer Wanderung sind ein paar urige kleine Holzhütten. Früher waren sie kleine Schafställe. Ein Hirte hat oft Schafe von mehreren Bauern gehütet. Kam er wieder zurück ins Tal, wurden die Schafe dann je nach Besitzer in die verschiedenen Hütten sortiert. Heute ist in einer der Hütten ein Raum der Stille entstanden, eine andere widmet sich dem Montafoner Dialekt. Wusstest du, dass es im Montafon einen eigenen Dialekt gibt? Wir nicht. Montafonerisch stammt aus dem Rätoromanischen, wurde aber im Mittelalter mit der Einwanderung der Walser durch das alemannische Deutsch verdrängt. Etwa 200 Wörter und Redewendungen haben bis heute überlebt und sind inzwischen sogar Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Ich merke mir für unsere Wanderung mal das Wort wädli. Das heißt so viel wie „los geht`s“ oder „schnell“. Sehr lustig ist auch das Wort Quattapätsch für Alpensalamander.
Weiter geht es auf unserer Wanderung an der Valisera Talstation in Galgenul vorbei und dann am Suggadinbach auf einem schmalen Pfad bergauf. Wir überqueren die Straße nach Gargellen und gelangen zu der kleinen Fideliskapelle. An einem liebevoll gepflegten Maisäß (Hütte) vorbei erreichen wir endlich unser Ziel: die Montafoner Steinschafe!
Die Montafoner Steinschafe
Die Schafe sind in guter Gesellschaft von Ziegen und Eseln. Wir dürfen die Tiere sogar auf ihrer Weide besuchen, da kann auch der wiedereinsetzende Regen unsere Begeisterung kaum bremsen. Im Gegensatz zu anderen Schafen, die wir kennen, sind die Montafoner Steinschafe sehr zutraulich, nehmen Kontakt zu uns auf und lassen sich sogar streicheln. Die Ziegen dagegen flüchten vor dem Regen in den Stall, die Esel müssen leider draußen bleiben.
Die Montafoner Steinschafe sind eine eigenständige Tierrasse des Montafons. Sie sind etwas kleiner und schlanker als andere Schafrassen, genügsam und sehr widerstandsfähig. Damit eignen sie sich perfekt für das Leben in den Bergen. Die Farbe ihres Fells variiert von schwarz über braun und schwarz-weiß gefleckt. Sowohl männliche als auch weibliche Tiere können Hörner haben. Wir jedenfalls finden die Montafoner Steinschafe super niedlich.
Montafon: Wandern nach Gargellen
Wir verabschieden uns von Niklas und den Steinschafen und wandern über Innergampaping und Valiseramaisäß weiter nach Gargellen. Highlights unterwegs sind eine Ziegenweide, weitere hübsche Holzhäuser und jede Menge bunte Wildblumen. Das letzte Stück nach Gargellen folgt wieder dem Suggadinbach, der das Gargellental durchfließt.
Infos zur Wanderung von Sankt Gallenkirch nach Gargellen:
- Dauer: 4 Stunden
- Länge: 10 Kilometer
- Schwierigkeit: mittel
- Kategorie: Streckenwanderung
- Höhenmeter: 710 Meter bergauf, 150 Meter bergab
- Startpunkt: Touristeninformation in Sankt Gallenkirch
- Ende: Gargellen
Falls du in Gargellen übernachten möchtest, können wir dir das Hotel Alpenrose sehr empfehlen: herzliche Gastgeber, gemütliche Zimmer, sehr gutes Essen und schöne Aussicht auf die Berge, ein absoluter Wohlfühlort!
Wandern im Montafon – die Montafoner Hüttenrunde
Die Montafoner Hüttenrunde ist, wie der Name schon sagt, eine Mehrtageswanderung von Hütte zu Hütte. Allerdings ist es keine komplette Rundwanderung. Es gibt eine Lücke zwischen Etappe 1, die im Silbertal startet und Etappe 13, die in Tschagguns endet. Insgesamt besteht die Hüttentour aus 13 Etappen, die auf etwa 132 Kilometern alle drei Gebirgsgruppen des Montafons einschließt: Rätikon, Silvretta und Verwall. Natürlich kannst du statt der kompletten Montafoner Hüttenrunde in Vorarlberg auch einzelne Etappen wandern oder dich für eine 2 bis 3 Tageswanderung entscheiden. Wir sind 3 Etappen im Rätikon, im westlichen Montafon, gewandert:
- 8. Etappe von Gargellen zur Tilisunahütte
- 9. Etappe von der Tilisunahütte zur Lindauer Hütte
- 10. Etappe ab der Lindauer Hütte, allerdings nicht bis zur Totalphütte sondern direkt zur Douglasshütte am Lünersee
Wandern zur Tilisunahütte: Etappe 8 der Montafoner Hüttenrunde
Die offizielle Wanderroute der 8. Etappe der Montafoner Hüttenrunde startet in Gargellen. Sie führt am Suggadinbach entlang und über eine Schotterstraße zur Unteren Röbialpe. Da wir im Hotel Alpenrose übernachtet haben, starten wir direkt von dort auf unsere Montafoner Hüttenwanderung und wählen eine alternative Strecke bis zur Unteren Röbialpe. Hinter dem Hotel führt ein schmaler Wanderweg mit schöner Aussicht auf Gargellen hinauf zum Rongg-Wasserfall. Von dort wandern wir zur Rongg Alpe, wo Esel und Pferde auf den Wiesen grasen.
Untere und Obere Röbialpe
Am Aussichtspunkt und Kunstwerk Miorama vorbei wandern wir hinauf zur Unteren Röbialpe und von dort weiter zur Oberen Röbialpe. Dort treffen wir Kühe, die ihre Anwesenheit durch die lauten Kuhglocken längst verraten haben. An der Oberen Röbialpe gibt es eine Aussichtsbank Richtung Tal. Leider ist die Sicht komplett zugenebelt. Wir wandern also weiter und folgen den Wegweisern Richtung Sarotlajoch. Es folgt ein Wanderweg an einem steilen Hang entlang. Normalerweise wäre der Weg sicher kein Problem, durch den vielen Regen hat er sich aber in eine schlammige Rutschpartie verwandelt. Hier ist Vorsicht geboten!
Grandiose Aussicht am Sarotlajoch
Nach der Rutschpartie wird der Wanderweg zum Glück wieder besser. An wunderschön blühenden Alpenrosen geht es weiter bergauf zum Sarotlajoch. Die Wolken geben ab und zu immer mal wieder ein Stück der Landschaft frei. Wir sind begeistert! Bei schönem Wetter muss es hier traumhaft sein.
Nächste Hürde auf unserer Wanderung ist ein kleines Schneefeld, ebenfalls sehr rutschig, aber zum Glück nur ein paar Meter breit. Der Wanderweg schlängelt sich weiter hinauf, bis wir schließlich das Sarotaljoch erreicht haben. Wir machen eine Pause und genießen die grandiose Aussicht auf die Berglandschaft des Rätikons. Das Tal vor uns gehört schon zur Schweiz.
Und auch unser Wanderweg verläuft jetzt ein Stück auf Schweizer Boden, bevor er am Plasseggenpass (2354 Meter) wieder zurück nach Österreich führt. Der Weg am Sarotlajoch führt teils über große Felsbrocken und ist an einer Stelle durch ein Stahlseil gesichert. Alles in allem aber gut machbar und kein Vergleich zu der gefährlichen Rutschpartie hinter der Oberen Röbialpe.
Wandern vom Grubenpass zur Tilisunahütte
Hinter dem Plasseggenpass machen wir eine kurze Pause an der Zollhütte und beobachten ein paar Murmeltiere, die immer mal wieder zwischen den Nebelwolken auftauchen. Sehr niedlich! Der Wanderweg verläuft nun an grau-weißen Felsen entlang. Passenderweise heißt der Gipfel hier auch Weißplatte.
Nächstes Etappenziel auf unserer Hüttentour im Montafon ist der Grubenpass (2241 Meter). Auch hier kann man wieder hinüber in die Schweiz wandern. Eine winzige Holzhütte thront am Pass. Statt nach links in die Schweiz abzubiegen, halten wir uns aber rechts. An einer weiteren Zollhütte an einem kleinen See vorbei geht es nun zur Tilisunahütte, die wir grade noch rechtzeitig zum Abendessen erreichen. Vegetarisches Essen ist dort zum Glück gar kein Problem, wir bekommen einen super leckeren Gemüsestrudel. Und da es wegen dem schlechten Wetter so viele Stornierungen gab, haben wir ein Mehrbettzimmer ganz für uns allein statt des ursprünglich reservierten Schlafplatzes im Lager.
Wanderung von Gargellen zur Tilisunahütte im Rätikon – Montafoner Hüttenrunde Etappe 8:
- Dauer: angegebene Gehzeit 4:45 Stunden, wir haben 8 Stunden gebraucht
- Länge: 9,8 Kilometer
- Schwierigkeit: mittel, schwer bei Regen
- Kategorie: Streckenwanderung
- Höhenmeter: 1.091 Meter bergauf, 286 Meter bergab
- Startpunkt: Gargellen
- Ende und Übernachtung: Tilisunahütte
- Beste Jahreszeit: Juli-September
Montafon: Wandern von der Tilisunahütte zur Lindauer Hütte
Am nächsten Morgen ist das Wetter leider noch nicht besser. Eigentlich hatten wir geplant über den Bilkengrat zur Lindauer Hütte zu wandern. Vom Gratweg soll man eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge haben und mit etwas Glück sogar Steinböcke sehen können (Steinbock-Fans empfehlen wir eine Hüttenwanderung zur Cadlimo Hütte im Tessin!). Der Hüttenwirt der Tilisunahütte rät aber dringend davon ab, den Wanderweg über den Bilkengrat zu nehmen, es sei viel zu rutschig. Alternativ empfiehlt er den fast 1,5 Stunden längeren, aber einfacheren Weg über den Tobelsee. Wir folgen seinem Rat, zumal man bei dem Wetter vom Bilkengrat vermutlich sowieso nicht die erhoffte Aussicht hat.
Tierisches Highlight: Alpensalamander
Das anhaltend schlechte Wetter ist schon etwas frustrierend. Schließlich hatten wir uns so auf die Montafoner Hüttenrunde gefreut. Der Regen hat aber immerhin einen Vorteil: die Alpensalamander zeigen sich! Wie schon auf unserer Regenwanderung im Naturpark Beverin in der Schweiz, schaffen die kleinen Tiere es auch jetzt wieder uns aufzuheitern.
Am Schwarzhornsattel kämpfe ich kurz mit meiner Höhenangst. Der Weg ist sehr schmal, durch den Regen etwas rutschig und es geht links steil bergab. Leider ist nur ein sehr kurzes Stück mit einem Seil gesichert. Bei gutem Wetter und ohne Höhenangst ist der Weg aber auch kein Problem.
Tobelsee im Nebel
Der Tobelsee versteckt sich leider auch komplett im Nebel. Dafür warten kurz darauf wieder großartige Tierbegegnungen auf uns. An der Tobelalpe treffen wir auf eine Herde Kühe, die es sich direkt am Wanderweg gemütlich gemacht haben.
Beim anschließenden Aufstieg klart es kurz auf und wir können sogar ein paar Berge, einige Alpen und eine Bergstation (evtl. Golm) erkennen. Noch dazu entdecken wir kurz hintereinander 2 Gämse, die wir eine ganze Zeit lang beobachten. Der Tag ist gerettet!
Etappenziel: Lindauer Hütte
Schließlich erreichen wir den Bilkengrat, die Aussicht versteckt sich wieder komplett im Nebel. Es folgt ein steiler Abstieg hinab zum Tramosabach. Von dort wandern wir an einer steilen Felswand entlang und dann auf einem leichten Weg durch den Wald zur Lindauer Hütte. Wir sind etwas irritiert, als wir einen großen Parkplatz mit Autos vor der Hütte entdecken. Eine Hütte, zu der man gemütlich mit dem Auto vorfahren kann, finden wir nicht ganz so charmant. Im Vergleich zur Tilisunahütte ist die Lindauer Hütte daher auch ziemlich groß und trubelig. Sehr positiv finden wir das freundliche Personal, das leckere Essen und die modernen Zimmer. Und auch hier haben wir wieder ein Mehrbettzimmer für uns alleine. Neben der Lindauer Hütte gibt es übrigens auch einen botanischen Alpengarten.
Wanderung von der Tilisunahütte zur Lindauer Hütte über den Tobelsee:
- Dauer: angegebene Gehzeit 4:15 Stunden, wir haben 7 Stunden gebraucht
- Länge: 7,5 Kilometer
- Schwierigkeit: mittel, teilweise rutschig bei Regen
- Kategorie: Streckenwanderung
- Startpunkt: Tilisunahütte
- Ende und Übernachtung: Lindauer Hütte
- Beste Jahreszeit: Juli-September
Wanderung von der Lindauer Hütte zur Douglasshütte
Die letzte Etappe unserer Wanderung durch das Rätikon führt uns von der Lindauer Hütte zur Douglasshütte am Lünersee. Dabei folgen wir größtenteils dem Wanderweg der 10. Etappe. Am Lünersee biegen wir jedoch nicht zur Totalphütte ab, sondern folgen dem Seeufer bis zur Douglasshütte, dem Ziel der 11. Etappe. Zunächst geht es aber von der Lindauer Hütte auf einer breiten Schotterstraße zur Oberen Sporaalpe. Dort werden grade die Kühe gemolken. Natürlich stellt die Alpe auch Käse selbst her. Eigentlich hat man hier eine schöne Aussicht auf die Drei Türme und den Drusenfluh.
Öfapaß und Schweizer Tor
Von der Oberen Sporaalpe schlängelt sich der Wanderweg am Sporatobelbach stetig bergauf. Wir passieren zwei winzig kleine Hütten, freuen uns über weitere Begegnungen mit den niedlichen Alpensalamandern und erreichen das erste Schneefeld. Obwohl es schon Mitte Juli ist, sehen wir auf dieser Etappe der Montafoner Hüttenrunde reichlich Schnee. Ein großes Schneefeld folgt dem nächsten. Wäre bloß die Sicht besser, die Landschaft hier muss atemberaubend sein!
Nächstes Highlight auf der Wanderung ist das Schweizer Tor. Wir machen eine Pause im Windschatten der Zollhütte Vandans und erhaschen tatsächlich einen Blick auf die beeindruckenden Felsen des Schweizer Tors bevor die nächste Wolke naht.
Vom Schweizer Tor zum Lünersee
Nach der Pause am Schweizer Tor führt uns der Wanderweg an weiteren Schneefeldern vorbei hinauf zum Verajoch. Unterwegs beobachten wir ein paar flauschige Murmeltiere und freuen uns über die bunten Wildblumen.
Wir hören Glöckchen klirren und entdecken ein paar Schafe im Nebel, sehr niedlich. Oberhalb des Värabachs geht es weiter Richtung Lünersee. Der Wanderweg ist hier an einigen Stellen wieder extrem matschig und rutschig. Wir passieren eine kleine Zollhütte und überqueren den Bach auf einer Holzbrücke. Über eine überflutete Wiese geht es zur Lünerseealpe. Wieso haben wir eigentlich keine Gummistiefel eingepackt? Auch die Lünerseealpe sieht bei diesem Wetter trostlos aus, und man kann sich leider nirgendwo unterstellen. Bei schönem Wetter kann man hier aber sicher mit toller Aussicht auf den Lünersee pausieren. Am Ufer des Sees haben wir Glück: der See taucht für ein paar Minuten aus der dichten Wolkenschicht auf, bevor er sich für den Rest der Wanderung zur Douglass Hütte wieder vor uns versteckt.
Auch während unseres Mittagessens im Panoramarestaurant der Hütte lässt das Wetter keinen Blick auf den Lünersee mehr zu. Sehr schade! Wir schonen unsere Knie und lassen uns gemütlich von der Lünerseebahn ins Tal bringen. Dort wartet schon eine heiße Dusche im Hotel Lün.
Wanderung von der Lindauer Hütte zur Douglass Hütte:
- Dauer: Gehzeit 4:30 Stunden, wir haben 6,5 Stunden gebraucht
- Länge: 11,3 Kilometer
- Schwierigkeit: mittel, im Juli noch viel Schnee, bei Regen Wege teilweise komplett überflutet
- Kategorie: Streckenwanderung
- Höhenmeter: 720 Meter bergauf, 480 Meter bergab
- Startpunkt: Lindauer Hütte
- Ende: Douglass Hütte am Lünersee
- Beste Jahreszeit: Juli-September
Wandern im Montafon – Fazit
Auch wenn wir leider sehr viel Pech mit dem Wetter hatten, sind wir fasziniert von der wilden Landschaft im Rätikon. Die Wanderwege führen größtenteils durch eine abgeschiedene Berglandschaft. Bei klarem Wetter muss es hier einfach traumhaft sein. Begeistert haben uns auf jeden Fall die vielen Tierbegegnungen. Die Montafoner Steinschafe sind natürlich super knuffig. Und auf der Montafoner Hüttenrunde haben wir unzählige Alpensalamander, jeden Tag Murmeltiere und sogar zwei Gämse entdeckt. Wunderschön sind auch die vielen bunten Wildblumen, die hier im Sommer blühen. Die einzelnen Etappen sind super ausgeschildert, verlaufen ist quasi ausgeschlossen. Wir hatten echt Pech mit dem Wetter: Regen, sehr viel Nebel und schlechte Sicht. Probleme den richtigen Weg zu finden hatten wir aber nicht. Aufgrund der teils sehr rutschigen Wege an steilen Abhängen würden wir diese Tour bei anhaltendem Regen aber trotzdem nicht empfehlen.
Im Anschluss an unsere Hüttentour durch das Montafon haben wir noch das Brandnertal und das Große Walsertal in Voralberg besucht. Beide Täler haben uns mit ihrer malerischen Landschaft begeistert!
Eine weitere großartige Mehrtagestour können wir dir im türkischen Aladağlar-Gebirge empfehlen. Noch ein echter Geheimtipp!
Offenlegung: Herzlichen Dank an Vorarlberg Tourismus und Montafon Tourismus für die Einladung! Unsere persönliche Meinung wird davon nicht beeinflusst, schließlich steht Travelinspired für authentische Reiseberichte.
Redakteurin, Autorin und Mitgründerin des Reiseblogs Travelinspired. Immer zu begeistern, wenn es irgendwo Tiere in freier Wildbahn zu sehen gibt. Besonders liebt sie das Gefühl von Freiheit auf Roadtrips, atemberaubende Landschaften zu entdecken und beim Wandern in die Natur einzutauchen.