Tipps & Tricks: Finde den perfekten Camper

Gibt es etwas Schöneres als Roadtrips? Dieses Gefühl von Freiheit, wenn man einfach drauf losrollt. Die Flexibilität, überall da stehen zu bleiben, wo es einem grade gefällt. An einsamen Seen, wunderschönen Stränden oder vor einem atemberaubenden Bergpanorama. Mit einem Camper hast du dein kleines Heim auf Rädern immer dabei!

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Unser Camper in den kanadischen Rockies
Hightop Campervan, Campervergleich, Australien
Hightop Campervan am Strand in Australien

Aber welches Fahrzeug ist das Richtige für dich und deinen nächsten Trip? Wir lieben Roadtrips und waren schon in vielen Ländern mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen unterwegs: Vom umgebauten Jeep über den klassischen Campervan bis hin zu großen Wohnmobilen. Hier teilen wir unsere Erfahrungen mit dir und geben dir eine Übersicht über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Campingmobile. Und jede Menge Tipps, worauf du achten solltest.

Mietwagen oder Camper?

Die wichtigste Entscheidung triffst du eigentlich schon vorher: nämlich ob du deinen Roadtrip mit einem Mietwagen und Zelt oder Unterkünften machen möchtest oder lieber mit dem Camper. Mietwagen sind natürlich deutlich preiswerter. Dafür können Unterkünfte richtig ins Geld gehen. Und du musst jeden Tag packen, was echt nervig sein kann. Zelten ist die günstigste Alternative und du bist gleichzeitig mitten in der Natur. Aber auch hier geht jeden Tag Zeit fürs Auf- und Abbauen und Packen drauf. Und bei schlechtem Wetter kann es echt ungemütlich werden. Wir haben sogar schonmal unter einer Autobahnbrücke unseren Gaskocher ausgepackt, dankbar ein trockenes Plätzchen zum Kochen gefunden zu haben. Im Camper sitzt du dagegen gemütlich im Trockenen, während draußen der Regen aufs Dach prasselt. Das kann schon echt heimelig sein.

Camper Vergleich mit Tipps, Erfahrungen Camper Wohnmobil mieten
Wildcampen im National Forrest beim Grand Canyon – nur mit Camper möglich

Budget, Reiseland und Prioritäten

Neben der Budgetfrage kommt es also immer darauf an, wie du eigentlich reisen möchtest. Ist es dir wichtig, möglichst viel draußen in der Natur zu sein und an einsamen, idylischen Plätzen zu übernachten? Oder legst Du doch mehr Wert auf Komfort? Oder ist es am Ende genau die richtige Mischung aus beidem?

Die Größe spielt eine wichtige Rolle. Mit wie vielen Personen möchtest du auf Tour gehen? Und wie komfortabel soll es im Innenraum sein? Legst du zum Beispiel Wert auf ein Badezimmer an Bord? Oder ein Bett, dass du nicht erst umbauen musst? Ein weiterer Faktor ist das Reiseland. Während es in den USA oft kein Problem ist, mit einem riesigen Schlachtschiff von Wohnmobil unterwegs zu sein, wäre es in kleinen italienischen Gassen ein Alptraum. Es gibt also einiges zu beachten bei der Camperauswahl.

Camper oder Wohnmobil? Unser Fahrzeug Vergleich

Wir haben hier für dich die Vor- und Nachteile der einzelnen Fahrzeuge aufgelistet. Und die wichtigsten Kriterien für dich übersichtlich auf einer Infografik zusammengefasst:

 

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Die wichtigsten Kriterien bei der Camperauswahl auf einen Blick

Außerdem geben wir dir Tipps, welche Fahrzeuge unserer Meinung nach in welchem Land besonders geeignet sind.

Hightop Campervan

Der Hightop Campervan ist ein normaler Bulli mit Hochdach, so dass man aufrecht im Inneren stehen kann. Also ein kompaktes Fahrzeug mit geringem Benzinverbrauch, das sich leicht fahren lässt. Für uns die perfekte Alternative zum Zelten. Der Hightop Campervan ist unser absoluter Favorit für Länder ohne gefährliche Wildtiere. Wir hatten so einen kleinen Camper in Australien und Neuseeland und waren super zufrieden!

Vorteile Hightop Campervan

  • Kompakte Größe, passt gut auf normale Parkplätze
  • Einfach zu fahren
  • Geringer Benzinverbrach im Vergleich zu großen Wohnmobilen
  • Direkter Durchgang von der Fahrerkabine: Sehr praktisch, wenn man mal kurz etwas holen möchte
  • Ausgestattet mit Kühlschrank, Kochplatte und Spüle
  • Fenster zu allen Seiten
  • Durch das Hightop kann man im Innenraum aufrecht stehen

Nachteile Hightop Campervan

  • Das Bett muss umgebaut werden, keine durchgehende Matratze
  • Kein Bad, allerdings deutlich komfortabler als Zelten
  • Nicht besonders gut für Schotterstraßen geeignet

Unsere Reisen mit dem Hightop Camper

  • Australien
    • Dauer: 4 Wochen
    • Route: Westaustralien, von Darwin nach Perth
    • Vermieter: Apollo
  • Neusseland
    • Dauer: 4 Wochen
    • Route: Nord- und Südinsel, von Christchurch nach Aukland
    • Vermieter: Wendekreisen

 

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Camper Roadtrip in Neuseeland
Hightop Campervan, welcher Camper ist der Richtige? Vergleich & Testbericht
Hightop Campervan in Neuseeland

Pleasure Way (Deluxe Camper)

Der Pleasure Way ist die Deluxe Variante des Hightop Campervans. Eine Art ausgebauter Transporter oder Sprinter. Wir hatten einen Pleasure Way in den kanadischen Rocky Mountains, wo es leider keine Hightop Campervans zu mieten gibt. Wir waren 4 Wochen unterwegs: von Calgary über die Rocky Mountains (Banff und Jasper) nach Vancouver Island und zurück. Ein toller Roadtrip mit spektakulärer Landschaft, tollen Wanderungen und vielen wilden Tieren. Besonders zufrieden waren wir mit dem leistungsstarken Motor, mit dem die teilweise krassen Steigungen in den Rockies kein Problem waren.

Vorteile Pleasure Way

  • Kompakte Größe, passt grade noch auf normale Parkplätze
  • Gut zu fahren
  • Geringer Benzinverbrach im Vergleich zu großen Wohnmobilen
  • Leistungsstarker Motor (Steigungen in den Rockies kein Problem)
  • Direkter Durchgang von der Fahrerkabine: Sehr praktisch, wenn man mal kurz etwas holen möchte
  • Ausgestattet mit Kühlschrank, Kochplatte und Spüle
  • Hat ein kleines Bad an Bord
  • Fenster zu allen Seiten
  • Fahrer- und Beifahrersitz können umgedreht werden, so dass man beim Campen zusätzliche Sitzgelegenheiten hat
  • Man kann im Innenraum aufrecht stehen

Nachteile Pleasure Way

  • Keine durchgehende Matratze, die Sitzbank wird zum Bett umgebaut
  • Nicht besonders gut für Schotterstraßen geeignet
  • Größer und teurer als ein Hightop Campervan

Unsere Reise mit dem Pleasure Way Camper

  • Kanada
    • Dauer: 4 Wochen
    • Route: Westkanada, von Calgary über die Rocky Mountains und Vancouver Island zurück nach Calgary
    • Vermieter: Canadream
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Pleasure Way Camper
Pleasure Way, Campervan, Kanada
Pleasure Way vor den kanadischen Rocky Mountains

Truck Camper

Der Truck Camper ist ein Geländewagen mit Wohnmobilaufbau. Wohneinheit und Fahrerkabine sind getrennt, wodurch es beim Fahren sehr ruhig ist, da man kein Geschirr klappern hört. Wir haben mit dem Truck Camper gerade einen Wahnsinns-Roadtrip von Los Angeles durch Kanada bis Alaska gemacht. Absolut genial!

Vorteile Truck Camper

  • Kompakte Größe, passt grade noch auf normale Parkplätze
  • Gut zu fahren; sehr ruhig, da man kein Geschirr klappern hört
  • Geringer Benzinverbrach im Vergleich zu großen Wohnmobilen
  • Ausgestattet mit Kühlschrank, Kochplatte und Spüle
  • Hat ein kleines Bad an Bord
  • Großes Bett; kein Umbauen nötig; mehr Platz als im Wohnmobil Alkoven
  • Gut für Fahrten auf Schotterstraßen geeignet
  • Man kann im Innenraum aufrecht stehen

Nachteile Truck Camper

  • Kein direkter Durchgang von der Fahrerkabine
  • Beschränkte Aussicht aus der Wohneinheit, Fenster nur zu 2 Seiten

Unsere Reise mit dem Truck Camper

  • USA/Kanada
    • Dauer: 6,5 Wochen
    • Route: von L.A. durch den Westen der USA und Kanada bis hoch nach Alaska und zurück
    • Vermieter: Cruise America

Artikellinks zu unserer Truck Camper Nordamerika Reise

Truckcamper, USA, Welcher Camper / Wohnmobil passt am besten? Fahrzeug Vergleich, Erfahrungsbericht
Truck Camper in Arizona

Jeep

In Namibia haben wir einen Jeep mit Matratze auf der Rückbank und Campingausrüstung gemietet. Sehr günstig und absolut ausreichend von der Ausstattung. Es war sogar Platz für zwei Campingstühle und einen kleinen Tisch. Und wegen der wilden Tiere für uns definitiv die bessere Alternative zum Zelten. Super für Low-Budget Reisende. Fahrzeuge mit Dachzelt wären deutlich teurer gewesen, sind aber bei größerem Budget bestimmt auch eine tolle Alternative, da man dadurch mehr Platz und Stauraum im Wagen hat.

Vorteile Jeep

  • Kompakte Größe, normaler Jeep, keine Parkplatz-Probleme
  • Super zu fahren
  • Geringer Benzinverbrach im Vergleich zu allen anderen Camper Fahrzeugen
  • Fenster zu allen Seiten
  • Perfektes Fahrzeug für Schotterstraßen
  • Durchgehende Matratze
  • Günstiger als Wohnmobile oder Fahrzeuge mit Dachzelt

Nachteile Jeep

  • Kein Kühlschrank, Kochplatte und Spüle; kein Stromanschluss; dafür Gaskocher und Campinggeschirr
  • Kein Bad
  • Man kann im Innenraum nicht aufrecht stehen

Unsere Reise mit dem Jeep

  • Namibia
    • Dauer: 2 Wochen
    • Route: Von Windhoek über Fishriver Canyon, Sossusvlei und Etosha zurück nach Windhoek

Artikellink zu unserem Namibia Abenteuer

Jeep, Campervergleich, Namibia Erfahrungsbericht Jeep Tour
Jeep in der Wüste, Namibia
Jeep, Campervergleich, Namibia
Schlafplatz im Jeep

Wohnmobil 25 bis 30 Fuß, teilweise mit Slide-out

Obwohl wir eigentlich keine Fans von großen Wohnmobilen sind, haben wir tatsächlich schon einige Roadtrips mit ihnen in Nordamerika gemacht. Das liegt im Wesentlichen daran, dass die Miete zu unserem Buchungszeitpunkt günstiger war als für kleinere Modelle. Das rechnet sich manchmal trotz der höheren Benzinkosten. Und wenn man mit mehr als 2 Personen reist, kann der extra Platz schon viel Reisequalität ausmachen.

Vorteile Wohnmobil

  • Komfortabler Innenraum
  • Direkter Durchgang von der Fahrerkabine: Sehr praktisch, wenn man mal kurz etwas holen möchte
  • Großes Bett; kein Umbauen nötig; zusätzlicher Schlafplatz im Alkoven
  • Ausgestattet mit Kühlschrank, Kochplatte und Spüle
  • Bad
  • Man kann im Innenraum aufrecht stehen
  • Slide-out ermöglicht sogar Yoga im Wohnraum 😉

Nachteile Wohnmobil

  • Hoher Benzinverbrauch
  • Schwieriger zu fahren im Vergleich zu kleineren Campervans
  • Passt nicht auf normale Parkplätze
  • Fahrverbot auf einigen Strecken (z. B. kleine Abstecher im Yellowstone Nationalpark oder an den Küsten von Oregon und Washington)
  • Nicht für Schotterstraßen geeignet
  • Nerviges Geschirrklappern beim fahren (je nachdem, wie gut das Geschirr verstaut ist)

Unsere Reisen mit dem Wohnmobil

  • USA – Westen
    • Dauer: 2 Wochen
    • Route: Von San Francisco durch die Nationalparks im Westen bis nach L.A. und die Küstenstraße Highway 1 zurück nach San Francisco
    • Vermieter: Cruise America
  • Kanada – Osten
    • Dauer: 2 Wochen
    • Route: Von Halifax nach Toronto
    • Vermieter: Canadream
  • USA – Osten
    • Dauer: 3 Wochen
    • Route: Von Toronto über die Niagara-Fälle und die Neuengland-Staaten zurück nach Toronto
    • Vermieter: Cruise Canada
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Wohnmobil von Canadream – riesig!!!
Wohnmobil, Wohnmobilvergleich, USA
Wohnmobil von Cruise America

Kosten und Anbieter Vergleich Nordamerika

Falls ihr euch für einen Roadtrip in Nordamerika – insbesondere Kanada – interessiert, hilft euch eventuell der Vergleich der Anbieter Cruise America/Cruise Canada und Canadream weiter. Außerdem haben wir für euch die Mietkosten pro Woche für unsere verschiedenen Fahrzeuge/Reisen aufgelistet.

Erfahrung Cruise America

Cruise America ist der älteste und größte Anbieter in den USA und verfügt zusammen mit der kanadischen Tochter Cruise Canada über viele Verleih-Stationen in ganz Nordamerika. Das ist besonders auf längeren Roadtrips praktisch, falls ihr zwischendurch Probleme mit eurem Fahrzeug habt. Außerdem fallen keine Gebühren für Grenzüberquerungen nach Kanada oder Yukon und Alaska im hohen Norden an. Der Hauptgrund dafür, dass wir Cruise America für unseren Roadtrip nach Alaska gewählt haben. Falls ihr vorhabt, euren Camper direkt in Alaska zu mieten ist auch Go North eine gute Adresse.

Achtung Kilometerfalle

In vielen Ländern ist es völlig egal wie viele Kilometer du fährst. Aber nicht in Nordamerika! Dort erwartet dich zusätzlich zur Fahrzeugmiete eine Nachzahlung für jeden gefahrenen Kilometer am Ende der Reise. Alternativ kannst du dein Fahrzeug gleich mit bestimmten Kilometerpaketen oder unbegrenzten Kilometern mieten. Dadurch erhöht sich allerdings der Mietpreis zum Teil beträchtlich. Hier ist es hilfreich, wenn du dir vorher Gedanken machst, wie viele Kilometer du ungefähr fahren möchtest. Sei bei der Kalkulation lieber etwas zu großzügig. Wir sind bisher bei jedem Roadtrip mehr gefahren als gedacht. Die ganzen Abstecher innerhalb der Nationalparks summieren sich ganz schön. Genauso wie spontane Schlenker zu schönen Orten oder Sehenswürdigkeiten. Wenn du eine geplante Kilometerzahl im Kopf hast, kannst du bei den Vermietern prüfen, ob es günstiger ist, eine Kilometerpauschale zu nehmen oder die einzelnen Kilometer zu zahlen.

Mietkosten für Camper und Wohnmobile

Die Mietkosten variieren oft erheblich je nach Anbieter, Fahrzeugmodell und Buchungszeitpunkt. Genaues vergleichen lohnt sich. Oft gibt es Frühbucherrabatte. Manchmal auch Last Minute Angebote, wenn kurzfristig noch viele Fahrzeuge eines Modells verfügbar sind. In der Hauptsaison sind die Kosten natürlich bedeutend höher als in der Nebensaison. Und teilweise entstehen neben den Kilometern weitere Extrakosten, zum Beispiel für Einwegmiete oder Grenzüberquerungen. Aber auch hierfür gibt es manchmal Spezialangebote.

Camper in Deutschland mieten

Du warst bisher noch nie in einem Camper oder Wohnmobil unterwegs? Du bist dir nicht sicher, ob so ein Camping-Urlaub überhaupt das Richtige für dich ist? Dann teste es doch am besten einfach mal bei dir in der Nähe aus, zum Beispiel auf einem Wochenendtrip. Über die Online-Plattform Erento kannst du unkompliziert Camper und Wohnmobile sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen im ganzen deutschsprachigen Raum mieten. Dort findest du auch Infos zu den verschiedenen Modellen und weitere Tipps.

Ich hoffe der Artikel hilft euch bei der Auswahl des richtigen Campers für euren nächsten Roadtrip! Teilt gerne eure Erfahrungen oder Fragen in den Kommentaren.

19 Kommentare zu „Tipps & Tricks: Finde den perfekten Camper“

  1. Vielen Dank für den Artikel! Ich wollte diesen Sommer mit meinem Freund in den Urlaub fahren. Allerdings wissen wir noch nicht, ob wir einen Wagen oder ein Wohnmobil mieten sollen. Allerdings ist das Argument mit dem Regen schon ausschlaggebend – jetzt müssen wir nur noch eine Wohnmobilvermietung finden!

  2. Vielen Dank für die Erläuterung der Unterschiede zwischen Camper und Wohnmobile. Wir wollen demnächst eine kleine Tour machen und überlegen, was das Richtige für uns ist. Ein Wohnmobil ist schon sehr überzeugend.

  3. Dass der Pleasure Way einen niedrigen Benzinverbrauch hat, ist langfristig ein wirklich großer Vorteil. In zwei Monaten werde ich mit meinen Kollegen und meinem Camper eine Woche in der Wildnis verbringen. Für mich war der größte Nachteil meines letzten Camping-Ausflugs das ungemütliche Bett. Ich werde mir unbedingt bei einem Fachhändler vor dem Ausflug eine neue Matratze für den Camper zulegen.

  4. Der Vergleich ist echt super! Meine Frau und ich planen einen Urlaub für April. Am liebsten möchten wir ein Wohnmobil mieten. Wir werden mal die Kosten berechnen und vergleichen.

  5. Wow, ihr habt ja eine wahnsinnige Erfahrung in Sachen mobile Home. Danke für den Tipp, die Kilometer im Blick zu behalten. Wir haben erst eine Reise durch Ost-Europa mit einem Wohnmobil gemacht. Es hat uns super gefallen. Durch eine Erbschaft haben wir nun die Möglichkeit, uns ein eigenes Fahrzeug anzuschaffen. Wir werden uns mal bei einem Wohnmobilhändler informieren. Wegen der drei Kinder brauchen wir viel Platz. Um die laufenden Kosten zu senken, dachten wir daran, es zu vermieten.

  6. Hallo über welche Firma habt Ihr den Euren Camper für Canada & Alaska gebucht? Macht es vielleicht sogar Sinn diesen vor Ort zu buchen da es dann günstiger ist? Wir wollen im Juni/Juli dorthin reisen.

    Vielen Dank schon mal

    Lisa

    1. Hallo Lisa,
      unser Truck Camper für Alaska war von Cruise America, ansonsten waren wir aber auf unserem Kanada Trip auch mit dem Pleasure Way von Canadream sehr zufrieden. Da Juni/Juli Hauptsaison ist, würde ich vorab buchen. Schnäppchen bekommt man unserer Erfahrung nach eher in der Nebensaison. Eine gute deutsche Vergleichsplatttform für Preise ist cu-camper.com/de
      Wir waren damals auch von den Camperpreisen in Alaska geschockt. Und sind damals ja dann von L.A. nach Alaska gestartet, weil dort die Mietpreise viel günstiger waren. Das geht aber natürlich nur, wenn man viel Zeit hat und gern viel fährt 😉
      Viel Spaß bei der Planung & Liebe Grüße
      Kristin

  7. Toller Beitrag, habe diesen regelrecht verschlungen. Ich plane ebenfalls einen Trip nach Kanada/Alaska im Wohnmobil. Meine ersten Recherchen haben allerdings Preise von 15.000 $ für den Zeitraum ergeben. Wie habt Ihr Euer Wohmobil so günstig gebucht? Hast Du ein paar Links für mich?

    Tausend Dank

    Lisa

  8. Hallo,wir planen auch gerade eine Reise nach Ostkanada und Neufundland.
    Ich habe 2 Fragen: Wo habt Ihr in Neufundland übernachtet, habt Ihr gute Tips und wie lange habt Ihr für die Runde um Neufundland gebraucht ?
    Auf jeden Fall danke für die tollen Tips.
    Andrea

    1. Hi Andrea,
      hast du unseren Beitrag zu Neufundland schon entdeckt? https://travelinspired.de/roadtrip-neufundland/
      Wir hatten nicht so viel Zeit und haben die Tour daher in 4 Tagen/3 Nächten gemacht und die Fähre dann jeweils über Nacht genommen. Etwas mehr Zeit ist auf jeden Fall empfehlenswert! Fanden die Landschaft einfach traumhaft. Haben uns die Unterkünfte spontan vor Ort gesucht. Soweit ich mich erinnere, waren das alles B&Bs. Da wir Anfang September unterwegs waren, war das kein Problem. Es war generell entspannt leer überall. Im Anschluss lohnt sich natürlich auch Nova Scotia total, je nachdem wie lange ihr Zeit habt.
      LG & viel Spaß beim Urlaub planen,
      Kristin

  9. Ein toller Vergleich – vielen Dank dafür, vorallem auch für die Beschreibungen der Vor- und Nachteile und wo Ihr welches Modell genutzt habt. Auch sonst eine tolle Seite – ich hole mir hier sicherlich ein paar Anregungen für weitere Reisen!

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