Kanada-Roadtrip: Yukon begeistert uns mit Wildnis & Wildlife

Auf nach Yukon in den hohen Norden Kanadas, an der Grenze zu Alaska! Nach dem Besuch des Glacier Nationalparks samt Schneeziegen Begegnung verlassen wir die USA. Die Grenzüberquerung nach Kanada verläuft problemlos. Wir müssen nur unsere Pässe zeigen und ein paar Fragen zu Länge und Grund unserer Reise beantworten. Voller Vorfreude geht es weiter zum Waterton Nationalpark. Es fühlt sich an wie nach Hause zu kommen! Im Sommer 2014 haben wir hier in der Nähe für zwei Wochen auf einer abgeschiedenen, total idyllischen Farm gelebt und gearbeitet (wwoofing). Die Farm liegt genau in dem Gebiet wo die grandiose Bergkulisse der Rocky Mountains auf die mit Wildblumen übersäte Prärie trifft. Atemberaubend schön und mein persönliches Paradies.

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Farm am Rand der kanadischen Rocky Mountains

Waterton Nationalpark am Canada Day

Leider ist Canada-Day-Weekend und alle Campingplätze im Park und der Umgebung belegt. Nach einer kleinen Wanderung am schönen Red Rock Canyon machen wir uns auf den Weg Richtung Norden. Und ergattern endlich unsere kanadischen Lieblingskekse: Simple Pleasure Oatmeal. Mega lecker! Einen Übernachtungsplatz für unseren Camper finden wir schließlich in der winzigen Maycroft Provincinal Recreation Area direkt am Fluss (Straße 22).

Red Rock Canyon, Erfahrungsbericht Waterton Nationalpark Alberta Kanada
Wunderschönder Red Rock Canyon im Waterton Nationalpark

Durch das Kananaskis Valley nach Banff

Bei schönem Morgenlicht geht es am nächsten Tag in unserem Truck Camper durch hügelige Weidelandschaft vorbei an niedlichen Kühen nach Long View. In dem kleinen Westernort biegen wir Richtung Kananaskis Country ab. Unterwegs treffen wir ein paar Rocky Mountain Schafe, machen eine kleine Wanderung am Kananaskis Lake im Peter Loughheed Provincinal Park und fahren am Kananaskis Village vorbei. Dort fanden 1988 die olympischen Alpinskiwettbewerbe statt.

Rocky Mountain Schafe im Kananaskis Valley, Reisebericht Alberta Kanada
Rocky Mountain Schaf im Kananaskis Valley

Atemberaubende Rocky Mountains bei Banff

Wir freuen uns schon total auf unser Wiedersehen mit den kanadischen Rocky Mountains. Sie haben uns mit ihrer Größe und Schönheit bei unserem ersten Besuch vor zwei Jahren einfach umgehauen. Es gibt zahlreiche Wanderwege, jede Menge wilde Tiere zu entdecken und von überall hat man die Berge im Blick. Einfach fantastisch! Die bekanntesten Nationalparks in den Rockies sind Banff und Jasper am Icefields Parkway. Aber auch die kleineren Parks Kootenay und Yoho sind definitiv einen Besuch wert. Du kannst hier super mehrere Tage bis Wochen verbringen, ohne dass es langweilig wird. Leider haben wir dieses Mal nicht so viel Zeit. Schließlich wollen wir es bis Alaska schaffen. Aber ein paar Wanderstopps legen wir natürlich trotzdem ein.

Bergwelt kanadischen Rocky Mountains
Bergwelt am Icefields Parkway

Banff bei traumhaftem Wetter

Von Canmore aus entern wir den Banff Nationalpark. Nachdem wir uns einen Campingplatz am idyllischen Two Jack Lake gesichert haben, geht es vorbei an den Seen hinauf zur Banff Gondola. Sonne und blauer Himmel in Banff: Das kommt nicht so oft vor und muss schnell ausgenutzt werden. Die Idee haben leider nicht nur wir. Etwas genervt reihen wir uns in die lange Schlange vor der Gondelstation ein. Dafür werden wir oben mit einem sensationellen Blick über Banff, den Fluss und die Berge belohnt!

Banff, Rocky Mountains, Alberta, Kanada
Blick auf Banff und Umgebung

Wir können sogar die Seen Minnewanka und Two Jack Lake entdecken. Und auf der anderen Seite liegt die Bergkette des Sunshine Valley, wo wir vor zwei Jahren Wandern waren. Motiviert machen wir uns auf zur Wanderung auf dem Panoramaweg. Unterwegs treffen wir Murmeltiere, süße Streifenhörnchen – die brav für uns posieren – und ein paar lustige graue Vögel.

Hörnchen, Banff Nationalpark
Streifenhörnchen im Banff Nationalpark

Abends machen wir noch einen schönen Spaziergang am Ufer des Lake Lake Minnewanka entlang zum Steward Canyon.

Lake Minnewanka, Rocky Mountains, Alberta, Kanada
Lake Minnewanka

Von Banff nach Jasper auf dem Icefields Parkway

Heute Morgen steht wieder Wildlife Spotting auf dem Programm. Kurz hinter dem Campingplatz grast eine große Wapiti-Herde friedlich im Morgennebel. Etwas später entdecken wir einen Schwarzbären, der gemütlich durch den Wald tappst. Wir machen eine Wanderung im engen Johnston Canyon zu den Lower and Upper Falls. Der Weg führt direkt am sprudelnden Fluss entlang, umgeben von steilen Felswänden.

Johnston Canyon, Banff Nationalpark, Alberta, Kanada
Johnston Canyon

Wanderung zum Helen Lake

Den nächsten Stopp legen wir am Lake Louise ein. Auch hier kann man super wandern gehen. Falls du dich so richtig auspowern willst, können wir dir auf jeden Fall den Lake Agnes Teahouse Hike empfehlen.

Lake Louise, Alberta, Kanada
Idyllischer Lake Louise

Wir haben uns für heute aber die 4-5 Stunden Wanderung zum Helen Lake ausgesucht. Erst geht es etwas langweilig durch einen Wald bergauf. Später über eine Hochebene, die mit Wildblumen übersät ist und von Murmeltieren bewohnt wird. Und eine schöne Aussicht auf die umliegenden Berge bietet. Leider wird das Wetter immer schlechter und als wir schließlich am Helen Lake ankommen, sieht dieser eher grau als blau aus. Schade. Aber dafür flitzen einige Murmeltiere um uns herum. Als es dann auch noch anfängt zu schneien, machen wir uns doch lieber auf den Rückweg.

Wildblumen auf der Wanderung zum Helen Lake, Alberta, Kanada
Wildblumen auf der Wanderung zum Helen Lake

Nach einem Zwischenstopp bei den Athabasca Falls und einer weiteren Bärenbegegnung geht es zum Whistlers Campingplatz bei Jasper.

Schwarzbär am Alaska Highway, Yukon, Kanada
Schwarzbär

Von Jasper nach Dawson Creek: Start des legendären Alaska Highways

Unser Ziel für heute ist der Startpunkt des Alaska Highways in Dawson Creek. Wir verlassen den Jasper Nationalpark Richtung Osten und nehmen die Straße 40 Richtung Norden nach Grande Cache. Die Strecke führt durch den William A. Schwitzer Provincial Park und durch ein 40 Kilometer langes Wildlife Sanctuary. Außer uns sind ziemlich viele Rehe und Wapitis unterwegs. Andere Autofahrer oder Camper sind hier eher selten. Man merkt deutlich, dass es Richtung Norden geht und wir die touristische Gegend des Icefields Parkways hinter uns gelassen haben.

Wapitis in der Nähe des Two Jack Lake im Banff Nationalpark
Wapitis

Der Smoky River in Grande Cache

Das Visitor Center in Grande Cache lockt mit ein paar niedlichen Museumshäuschen. Außerdem arbeiten dort die freundlichsten und hilfsbereitesten Mitarbeiter, die wir auf unserer Reise getroffen haben. Auf ihren Tipp hin machen wir noch einen kleinen Abstecher zu den Sulphur Gates. Dort gibt es mehrere Aussichtsplattformen mit Blick auf den türkis schimmernden Smoky River und die Schlucht mit dem Zusammenfluss des Smoky mit dem schlammigen Sulphur River. An den Sulphur Gates startet auch der schöne Eaton Falls Hike, auf dem erst vor ein paar Tagen Wanderer von einer aggressiven Grizzly-Bärin gejagt wurden. Die Wanderer konnten sich zum Glück in den Fluss retten. Aber das Risiko auf so eine Begegnung wollen wir lieber nicht eingehen. Also heute keine Wanderung zu den Eaton Falls.

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Blick auf den Smoky River vom Sulphur Gates Viewpoint

Dawson Creek – Startpunkt des Alaska Highways

Die Strecke nach Grande Prairie führt durch Farmland, teilweise mit gelb leuchtenden Rapsfeldern. Von dort geht es in unserem Truck Camper auf gut ausgebauter Straße weiter nach Dawson Creek. Wir besuchen das kleine Museum im Alaska House. Dort ist die Geschichte der Entstehung des legendären Alaska Highways ausgestellt. Faszinierend mit was für Problemen die Arbeiter damals zu kämpfen hatten, zum Beispiel: Wie baut man eine Straße auf Permafrostboden? Natürlich besuchen wir auch den Mile Zero Meilenstein und das Alaska Highway Schild, bevor wir uns auf den Weg zum historischen Pinoneer Village machen. Und dann rollen wir die ersten Meilen auf dem legendären Alaska Highway. Juhu!

Start des Alaska highways, Reisebericht Kanada Roadtrip durch Alberta und Yukon
Start des Alaska Highways in Dawson Creek
Pinoneer Village in Dawson Creek, BC, Kanada
Pinoneer Village in Dawson Creek

Unterwegs auf dem Alaska Highway in Kanada

Morgens begrüßen uns zwei Spechte zum Frühstück. Bei schlechtem Wetter sind wir den ganzen Tag auf dem Alaska Highway unterwegs. Besonders die ersten 400 Kilometer bis Fort Nelson sind ziemlich langweilig. Danach wird es bergiger und die Straße geht an einem Wildwasserfluss entlang. Wir treffen einen Schwarzbären und einen Bison, der sich auch von dem Baustellenlärm der Alaska Highway Road Construction nicht stören lässt. Die Highlights des Tages sind der Stopp am Muncho Lake und die heißen Quellen der Liard Hot Springs, wo wir auch übernachten. Mehr Infos findest du im Alaska-Highway-Artikel.

Specht am Charlie Lake, British Columbia, Kanada
Specht am Charlie Lake

Grandiose Tierbegegnungen in Yukon

Auf dem nächsten Stück schlängelt sich der Alaska Highway immer an der Grenze von British Columbia und Yukon hin und her. Außer uns und den Tieren ist so früh morgens noch keiner unterwegs. Wir sind mal wieder völlig geflasht von den vielen Tierbegegnungen. Das entschädigt total für den langweiligen Tag gestern! Erst ein Schwarzbär, dann zwei Mal hintereinander Waldbisonherden am Straßenrand, ein Fuchs und dann tatsächlich Elche! Endlich. Überall Warnschilder und nie sieht man welche. Bis jetzt! Wir beobachten eine Elchkuh, die mit ihrem Nachwuchs durch einen See stapft, genüsslich nach Futter taucht und schließlich im Schilf verschwindet. Großartig!

Schwarzbär am Alaska Highway,Tiere Yukon Kanada
Schwarzbär am Alaska Highway
Bisons am Alaska Highway, Tiere Yukon, Kanada
Bisons am Alaska Highway

Carcross – die kleinste Wüste der Welt

Der skurrile Schilderwald in Watson Lake (Yukon) ist auf jeden Fall einen Stopp wert. Bei Jakes Corner verlassen wir den Alaska Highway und nehmen die Tagish Road nach Carcross. Dort machen wir einen Spaziergang durch den Ort, vorbei an ein paar historischen Gebäuden, dem Bahnhof der White Pass & Yukon Route Railway und einigen Totempfählen der Tagish First Nation. Danach machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Emerald Lake und zur Carcross Desert – der kleinsten Wüste der Welt.

Carcross, British Columbia, Kanada
Carcross
Carcross, kleinste Wüste der Welt, Insidertipp British Columbia Kanada
Carcross Desert – Yukon

Wunderschöne Landschaft am South Klondike Highway

Von Carcross in Yukon geht es weiter über den South Klondike Highway nach Skagway – unserem ersten Ziel in Alaska! Der South Klondike Highway ist die einzige Straßenverbindung nach Skagway. Die Stadt ist sonst nur per Fähre oder Flugzeug zu erreichen. Die Landschaft auf dem letzten Stück des South Klondike Highway ist überwältigend schön! Wir kommen vor lauter Fotostopps kaum voran. Diese Strecke ist unserer Meinung nach deutlich schöner als die berühmte Going-to-the-Sun-Road im Glacier Nationalpark.

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Aussicht vom South Klondike Highway
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Grandiose Landschaft am South Klondike Highway nach Alaska

Skagway – Ankunft in Alaska

Die Grenzkontrolle verläuft wieder problemlos. Endlich in Alaska, kaum zu glauben! In Skagway angekommen, sichern wir uns einen Campingplatz direkt am Hafen und machen erstmal einen Stadtspaziergang. Der Ort ist ein halbes Museumsdorf mit vielen alten, bunt gestrichenen Holzfassaden. Kein Wunder, dass Skagway auch eine Attraktion für die Passagiere der großen Kreuzfahrtschiffe ist.

Skagway, Alaska, USA
Bunte Holzfassaden und Westernflair in Skagway

Alaska: Mit der Fähre von Skagway nach Haines

Alaska zeigt sich heute von seiner besten Seite. Bei strahlend blauem Himmel machen wir eine kleine Wanderung zur Smugglers Cove, von wo wir die schöne Aussicht auf den Fjord und die umliegenden Berge genießen. Auch ein Seehund steckt neugierig seinen Kopf aus dem Wasser.

Skagway, Erfahrungen Fähre Skagway Haines Alaska, USA
Landschaft bei Skagway

Nachmittags geht es auf dem Alaska Marine Highway mit der Fähre nach Haines. Wir hatten keine Reservierung und haben mit etwas Glück den letzten freien Platz für unseren Truck Camper ergattert. Das Beladen der Fähre gleicht einem schwierigen Puzzle. Es wird fachmännisch diskutiert, beraten und herum manövriert. Aber die Taktik scheint aufzugehen, schließlich ist der Platz optimal ausgenutzt und alle Fahrzeuge sind an Bord. Auf der Überfahrt erwarten uns ein paar Wasserfälle und schneebedeckte Berge. Das Wasser leuchtet türkis, scenic!

Wasserfall, Alaska, USA
Scenic Landschaft auf der Überfahrt nach Haines

Naturparadies Haines in Alaska

Haines ist ein verschlafener, kleiner Ort, der auf einer Landzunge zwischen Chilkat und Chilkoot Inlet liegt. Idyllisch eingerahmt von Gletschern und Bergen. Wir übernachten außerhalb auf dem Campingplatz des Chilkoot Lake, wo wir einige Lachse und Weißkopfseeadler beobachten. Auf der Straße dorthin gibt es am Chilkoot River sogar eine abgesperrte Grizzly-Schutzzone. Leider lässt sich aber kein Bär blicken. Die Lachssaison ist hier grade erst gestartet, ist wohl noch zu früh für den großen Festschmaus. Die Landschaft ist hier in Haines noch atemberaubender als in Skagway und wir würden am liebsten in eins der idyllischen verwinkelten Holzhäuschen direkt am Inlet einziehen.

Kleiner Hafen in Haines, Alaska, USA
Kleiner Hafen in Haines

Alaska: Seeadler in Haines

Trotz grauem Wetter und Nieselregen machen wir noch einen Abstecher zur Mud Bay Road, wo die Aussicht auf das tolle Gebirgspanorama wegen des schlechten Wetters eher bescheiden ist. Dafür werden wir mit vielen Weißkopfseeadlern belohnt. Die sind hier wirklich überall! Also wer schon immer mal diese faszinierenden Vögel in freier Wildbahn sehen wollte: Haines is the place to go!

Weißkopfseeadler, Haines Tiere Alaska
Weißkopfseeadler

Kluane Nationalpark im Yukon Territorium

Weiter geht es über die Grenze zurück nach Kanada ins Yukon Territorium Richtung Kluane Nationalpark. Zurück auf dem Alaska Highway machen wir am Südostufer des Kluane Lake einen kurzen Abstecher zur „Silver City“. Dort gibt es halb verfallene Holzhäuser in mitten von rosa Wildblumen. Toller Fotostopp.

Überwucherte Ruine am Alaska Highway, Silver City, Yukon
Silver City

Auch der See selbst bietet ein scenic Fotomotiv mit dem Gebirgspanorama der St. Elias Mountains im Hintergrund. Yukon zeigt sich von seiner schönsten Seite. Postkartenidylle pur!

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Kluane Lake
Tolle Landschaft am Kluane Lake, Roadtrip Yukon Kanada
Tolle Landschaft am Kluane Lake

Am nächsten Tag passieren wir die Grenze von Yukon nach Alaska. Lest hier, wie unser Roadtrip weiter geht: Im Truck Camper durch Alaska: Von Fairbanks nach Anchorage.

Die komplette Route findest du in unserer Nordamerika Roadtrip Zusammenfassung.

Nützliche Infos und Links für deinen Trip durch den Westen Kanadas

 

Info Banff Nationalpark

  • Eintritt (Stand 2017):
    • Day Pass: $9,80 pro Person, gültig bis 16 Uhr am Folgetag. Gilt auch für die Nationalparks Jasper, Kootenay, Yoho, Mount Revelstoke, Glacier, Waterton Lakes und Elk Island
    • Annual / Discovery Pass: $67,70 pro Person, gültig für ein Jahr. Mit dem  Pass hat man kostenlosen Eintritt in über 100 Nationalparks, National Marine Conservation Areas und National Historic Sites in Kanada
  • Camping: es gibt 12 Campingplätze im Banff Nationalpark, Kosten je nach Ausstattung von $10,80 bis $38,20 pro Nacht und Stellplatz
  • Website (auf Englisch): pc.gc.ca, Icefields Parkway Tageswanderungen

Info Jasper Nationalpark

  • Eintritt: genauso wie für den Banff Nationalpark
  • Camping: es gibt 10 Campingplätze im Jasper Nationalpark, Kosten je nach Ausstattung von $9,80 bis $38,20 pro Nacht und Stellplatz
  • Website (auf Englisch): pc.gc.ca; Icefields Parkway Tageswanderungen; Wanderungen südlich von Jasper

Straßeninformationen Alberta, British Columbia und Yukon

Reiseführer

Technik/Ausrüstung

Weitere Blogartikel zu den Rocky Mountains auf Travelinspired

Reisebericht Nov. 2016, aktualisiert Okt. 2019

6 Kommentare zu „Kanada-Roadtrip: Yukon begeistert uns mit Wildnis & Wildlife“

  1. Pingback: Mit Jeep und Dachzelt durch den Yukon - ein Roadtrip in Kanada // take an adVANture

  2. Pingback: Roadtrip durch den Westen Kanada's - ChrisCat unterwegs Reiseblog

  3. Toller Beitrag und schöne Bilder. Einen großen Teil der von euch gefahrenen Strecken kenne ich aus eigener Ansicht, allerdings auf verschiedenen Touren. Es ist für mich immer interessant, die Erfahrungen und Eindrücke mit anderen Berichten abzugleichen.

    1. Danke! Wer weiß, vielleicht haben sich unsere Wege ja sogar schonmal gekreuzt? Für uns war es sicher auch nicht das letzte Mal, dass wir mit dem Camper dort oben unterwegs waren, macht ja irgendwie süchtig 😉

  4. Toller Bericht. Ich bin neidisch auf Eure vielen Tierbeobachtungen ! 🙂
    Da ich auch einen Roadtrip machen möchte, allerdings nur bis Haines und nicht weiter nördlich, war Euer Beitrag super für mich. Die Bilder und die Geschichten stacheln die Vorfreude an, auch wenn es noch mindestens bis 2018 dauernd wird. Habe mir jedenfalls den Lake Agnes Teahouse Hike vorgemerkt. 10 km, ist das pro Strecke oder Hin und Zurück ? Und wartet da am Ende wirklich ein Teahouse, also kann man da auch übernachten ?

    Freue mich schon auf die Fortsetzung. Macht Ihr auch noch eine Kostenaufstellung ?

    Viele Grüße, Schwerti

    1. Vielen Dank! Ja wir hatten super Glück mit unseren Tierbeobachtungen, war absolut genial. 🙂 Falls du für deine Reise noch nicht auf einen Monat festgelegt bist: Zum Bären beobachten in den Rockies scheint Juni / Juli besser zu sein als September. Wir haben total viele gesehen und eine Freundin, die im September da war überhaupt keinen.
      Der Lake Agnes Teahouse Hike ist insgesamt 10 km lang, also hin und zurück. Beim Teahouse kannst du eine Pause machen und es werden auch Getränke verkauft. Übernachten kann man dort aber nicht. Falls du überlegst einen Camper zu mieten: https://travelinspired.de/camper-wohnmobil-vergleich/ Dort haben wir am Ende des Artikels noch ein paar Tipps zur Campermiete in Nordamerika. Es wird auf jeden Fall noch einige Artikel zu Kanada geben, wahrscheinlich auch eine grobe Kostenaufstellung.
      Viel Spaß bei der Reiseplanung!
      Liebe Grüße
      Kristin

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